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Simone de Beauvoir
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Zitate
„Zwei Liebende, die in allem übereinstimmen, sind schon tot. Sie sterben vor Langeweile.“
„Die Frau ist nur frei geworden, indem sie eine Gefangene wurde.“
„Die Frau ist die Beute ihres Gatten, sein Besitz.“
„Die Frau empfängt den geliebten Mann, wie der Gläubige die Hostie empfängt: Er kehrt in sie ein wie der Heilige Geist in die Jungfrau Maria.“
„Die Elemente der passiven Erotik sind schon als solche zwiespältig. Nichts kann so schön und nichts so widerwärtig sein wie eine Berührung.“
„Die Ehe sollte ein Zusammenschluß zweier autonomer Existenzen sein, kein Rückzug, keine Annexion, keine Flucht, kein Heilmittel.“
„Der weibliche Mensch ist unmittelbarer der Art ausgeliefert als der männliche.“
„Der Trost ist die Kunst des Alters.“
„Frauen sind als Hexen verbrannt worden, einfach weil sie schön waren.“
„Aber wenn ich nichts weiter tue, als dieses höchste Gut zu verteidigen, (…) die Freiheit… dann wäre meine Leidenschaft nicht unnütz gewesen. Du hast mir nicht den Frieden gegeben; aber wollte ich Frieden? Du hast mir den Mut gegeben, für immer Angst und Gefahr auf mich zu nehmen, alle meine Verbrechen zu ertragen und auch die Gewissensbisse, die mich unaufhörlich zerreissen werden. Es gibt keinen anderen Weg.“
„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
„Das schimmste aber, wenn man ein Gefängnis aus unsichtbaren Mauern bewohnt, ist, dass man sich der Schranken nicht bewusst wird, die den Horizont versperren.“
„Er erzählte mir Geschichten, und vor allem ging er mit mir spazieren. Er zeigte mir Straßen und Plätze, Quais und Kanäle, die Friedhöfe, die Hafenplätze und Lagerhäuser, die unsicheren Viertel, die Kneipen – so viele Ecken von Paris, die ich nicht kannte.“
„Es wird Abend, aber die Luft ist noch lau. Dies ist einer jener ergreifender Augenblicke, in denen Erde und Menschen so vollkommen miteinander harmonieren, dass es unmöglich scheint, jemanden zu finden, der nicht glücklich ist.“
„Niemand ist den Frauen gegenüber aggressiver oder herablassender als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist.“
„Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung. In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muß er ein Leben lang eine dicke Matrone, eine vertrocknete Alte ernähren.“
„Wo Familie und Privatvermögen die unumstrittene Grundlage der Gesellschaft sind, bleibt die Frau vollkommen rechtlos.“
„Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen.“
„Und doch ist das Böse für das Gute notwendig wie der Stoff für die Idee und die Dunkelheit für das Licht.“
„Man sollte dem Mädchen beibringen, sich ohne Selbstgefälligkeit und ohne Scham zu akzeptieren.“
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