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Robert Walser
Zitate
„Kunst […] ist ein so überaus reines und selbstzufriedenes Wesen, dass es sie kränkt, wenn man sich um sie bemüht.“
„Glücklich der, der zwanzigmal im Leben unglücklich zu werden vermag. Fühlt denn nicht der Mensch nur im Verzweifeltsein sein Schönes? Seinen Wert?“
„Die Ziele sind am ehesten auffindbar, wenn man gar nicht an sie denkt.“
„Die Wahrheit ist oft phantastischer als die Phantasie der Dichter.“
„Die Schule ist das unentbehrliche Halsband der Jugend.“
„Die Phantasie erlöst uns, und der Traum ist unser Befreier.“
„Die Kunst ist heute wesentlich anders als früher, und sie soll auch anders sein. Sie ist besser geworden; sie hat es verstanden, sich den guten Grundsätzen des Zeitalters anzuschmiegen.“
„Wer keine Schwäche kennt, der kennt auch keinen Gott.“
„Wir übertragen leicht unsere eigenen Fehler auf Mitbürger, die ja nicht eigentlich gerade dazu da sind.“
„Die Erfolglosigkeit ist eine bitterböse, gefährliche Schlange. Sie versucht, unbarmherzig das Echte und Originelle im Künstler abzuwürgen.“
„Mit all meinen Ideen und Torheiten fand ich eines Tages eine Firma für die Werbung der schönen, aber unzuverlässige Ideen.“
„Je bescheidener meine Wohnung war, um so eleganter wirkte alle Eleganz auf mich, um so künstlerischer erschienen mir Schöpfungen aus dem Gebiet der Kunst, und Freunde und Liebe kamen mir um so freundlicher und liebenswürdiger vor.“
„Der Künstler muß sein Publikum entzücken oder quälen. Er muß es zum Weinen oder zum Lachen bringen.“
„Eine schöne und heitere Jugend rechtfertigt, verteidigt und entschuldigt ein ganz häßliches und böses späteres Leben.“
„Die Kunst ist ein schwindelnd hoher Felsen, und wer einem angehenden, klimmenden Künstler etwas weniges in Geld gibt oder in guten Ratschlägen verabfolgt, ist sich wohl selten oder überhaupt nicht bewußt, wie wenig er im Verhältnis zu den Schwierigkeiten darzubieten vermag, die sich vor der Künstlerseele und dem Künstlerkopf aufbäumen, durch die sich sein Herz hindurchzuarbeiten hat.“
„Es gibt zweierlei Schriftsteller: Solche, die so geläufig, belanglos und reichlich schreiben, wie Redelustige in der Gesellschaft zu reden pflegen, und solche, die in ihrem Schreiben ganz andere Leute sind als im Konversieren.“
„Hinter Bescheidenheit vermutet man Kraft.“
„Ich rate ab, viel Weises zu lesen, weil dadurch der Eifer, weise zu werden, erschlaffen kann. Das Leben macht uns gut, nicht die Bücher. Diese seien möglichst unterhaltend. Sich gut unterhalten, sollte das etwa keine Weisheit sein?“
„In der Kunst gibt es keine Achtung, keinen Respekt, die Kunst ist nicht unser lieber guter Freund, der Gold wert ist, weil er ehrlich ist. Wenn Kunst nichts als ehrlich ist, ist sie schlecht.“
„Können Frauen Gescheiteres tun als – gefallen?“
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