Zitate

„Argumente sind zu vermeiden; Sie sind immer vulgär und oft überzeugend.“
„Wissen wäre fatal. Die Ungewißheit ist es, die uns reizt. Ein Nebel macht die Dinge wunderschön.“
„Religion ist wie ein blinder Mann, der in einem schwarzen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, die nicht da ist, und sie findet.“
„Ich mag keine Romane, die glücklich enden. Sie bedrücken mich so sehr.“
„Das werde ich heute Nacht in mein Tagebuch schreiben […], daß ein gebranntes Kind das Feuer liebt.“
„Das Leben ist zu kurz um Deutsch zu lernen.“
„In mein Leben lies ich mein ganzes Genie einfließen; in meine Werke lies ich nur mein Talent fließen.“
„Der kleinste Akt der Güte ist mehr wert als die bedeutendste Absicht.“
„Die Götter sind seltsam, sie bestrafen uns für das, was gut und menschlich in uns ist, genau so wie für das, was schlecht und böse ist.“
„Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.“
„Die schlechten Päpste liebten die Schönheit fast so leidenschaftlich – nein genau so leidenschaftlich – wie die guten Päpste das Denken hassten.“
„Eine Weltkarte, in der Utopia nicht verzeichnet ist, ist keines Blickes wert, denn sie unterschlägt die Küste, an der die Menschheit ewig landen wird.“
„Je weniger Strafen, desto weniger Verbrechen.“
„Selbstsucht bedeutet nicht, so zu leben, wie man es wünscht, sondern dasselbe von anderen zu verlangen.“
„Gut erzogen zu sein ist heutzutage ein großer Nachteil. Es schließt einen von so vielem aus.“
„In der Liebe betrügt man anfangs sich selbst und am Ende andere.“
„Man sollte Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens. Je weniger man von den Schattenseiten des Lebens spricht, desto besser.“
„Man sollte immer ehrlich spielen, wenn man die Trümpfe in der Hand hat.“
„Mode ist, was man selber trägt. Was unmodern ist, tragen die anderen.“
„Nichts ist so gefährlich, wie das Allzumodernsein. Man gerät in Gefahr, plötzlich aus der Mode zu kommen.“