Zitate

„Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.“
„Nur durch Liebe, nicht durch deutsche Philosophie versteht man den Sinn dieser Welt.“
„Die übelsten Werke sind stets mit den erhabensten Vorsätzen begonnen worden.“
„Ich habe den einfachsten Geschmack. Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“
„Wir leben in einer Zeit, in der unnötige Dinge unsere einzige Notwendigkeit sind.“
„Es ist immer schmerzhaft, sich von Leuten zu trennen, die man für sehr kurze Zeit gekannt hat. Die Abwesenheit alter Freunde kann man mit Gleichmut ertragen. Aber die vorübergehende Trennung von jemanden, dem man gerade vorgestellt wurde, ist fast unerträglich.“
„Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.“
„Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.“
„Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“
„Früher haben wir unsere Helden kanonisiert, heute werden sie vulgarisiert.“
„Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind? Du nicht, ich nicht, niemand.“
„Was ist Wahrheit? In der Religion: die Lehrmeinung, die überlebt hat. In der Wissenschaft: die jüngste aufsehenerregende Entdeckung. In der Kunst: unsere momentane Laune.“
„Eine öffentliche Meinung gibt es nur da, wo Ideen fehlen.“
„Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung.“
„Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.“
„Ich lebe in der Furcht, nicht missverstanden zu werden.“
„Solange man den Krieg für böse hält, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als gewöhnlich begreift, wird er seine Popularität verlieren.“
„Wenn jemand so phantasielos ist, eine Lüge mit Beweisen zu stützen, kann er ebenso gut gleich die Wahrheit sagen.“
„Zum Glück ist Denken nicht ansteckend, jedenfalls nicht in England.“
„Reisen veredelt wunderbar den Geist und räumt mit all unseren Vorurteilen auf.“