Zitate

„Das Gewissen redet einzig und ständig im Modus des Schweigens.“
„Herkunft aber bleibt stets Zukunft.“
„Der Tod ist die Möglichkeit der schlechthinnigen Daseinsunmöglichkeit.“
„Nicht Lehrsätze und ‚Ideen‘ seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige Wirklichkeit und ihr Gesetz.“
„Die genannte Frage [nach dem Sinn von Sein] ist heute in Vergessenheit gekommen…“
„Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.“
„Die Sprache ist das Haus des Seins.“
„Sprache ist lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst.“
„Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.“
„Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.“
„Der Mensch versucht vergeblich, durch sein Planen den Erdball in eine Ordnung zu bringen, wenn er nicht dem Zuspruch des Feldweges eingeordnet ist.“
„Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken.“
„Das Dasein ist je in seinem faktischen Sein wie und ‚was‘ es schon war. Ob ausdrücklich oder nicht, es seine Vergangenheit.“
„Ein Zeug »ist« strenggenommen nie. Zum Sein von Zeug gehört je immer ein Zeugganzes, darin es dieses Zeug sein kann, das es ist. Zeug ist wesenhaft »etwas, um zu..«.“
„…der Wille zur »wahren Welt« im Sinne Platons und des Christentums … ist in Wahrheit ein Neinsagen zu unserer hiesigen Welt, in der gerade die Kunst heimisch ist.“
„Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren.“
„Sagen Sie mir, wie Sie lesen, und ich sage Ihnen, wer Sie sind.“
„Das Leben ist diesig, es nebelt sich immer ein.“
„Die Wissenschaft denkt nicht.“
„Der Mensch ist der Nachbar des Seins.“