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Martin Buber
Zitate
„Wir leben in einer unerlösten Welt. Aber aus jedem willkürlos weltverbundenen Menschenleben fällt in sie ein Samen der Erlösung, und die Ernte ist Gottes.“
„Wir können nur mit Gott reden, wenn wir unsere Arme, so gut wir können, um die Welt legen, das heißt, wenn wir Gottes Wahrheit und Gerechtigkeit in alles hineintragen.“
„Das Böse kann nicht mit der ganzen Seele getan werden; das Gute kann nur mit der ganzen Seele getan werden.“
„Wer wahrhaft liebt, weiß aus der Tiefe seiner Identität mit dem anderen. Vom Wurzelgrunde des anderen Seins aus weiß er, woran es dem Freunde ermangelt. Das erst heißt Liebe.“
„In der Geschichte des Menschen wiederholt sich die Geschichte der Welt.“
„Jeder ist dazu berufen, etwas in der Welt zur Vollendung zu bringen.“
„Mit sich beginnen, aber nicht bei sich enden, bei sich anfangen, aber sich nicht selbst zum Ziel haben.“
„Nur wer den andern Menschen selber meint und sich ihm zutut, empfängt in ihm die Welt.“
„Unter politischer Entscheidung versteht man heute im allgemeinen den Anschluss an eine Gruppe.“
„Wenn zwei Menschen einander ihre grundverschiedenen Meinungen über einen Gegenstand mitteilen, jeder in der Absicht, seinen Partner von der Richtigkeit der eigenen Betrachtungsweise zu überzeugen, kommt im Sinne des Menschseins alles darauf an, ob jeder.“
„Es gibt kein Ich an sich, sondern nur das Ich des Grundworts Ich-Du und das Ich des Grundworts Ich-Es. Wenn der Mensch Ich spricht, meint er eins von beiden. (…) Ich sein und Ich sprechen sind eins.“
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“
„Die Ehe ist die exemplarische Bindung. Sie trägt uns wie keine andere in die große Gebundenheit. Und nur als Gebundene können wir in die Freiheit der Kinder Gottes gelangen.“
„Der Zweifel gehört zur echten Fruchtbarkeit, man muß durch ihn hindurch, es geht kein anderer Weg als dieser gefahrvolle in die große Gewißheit.“
„Der Mensch in der Krisis, das ist der Mensch, der seine Sache nicht mehr dem Gespräch anvertraut, weil ihm dessen Voraussetzung, das Vertrauen, verlorengegangen ist.“
„Das Ziel aller Erziehung ist, daß der Mensch von der Gebundenheit zur Verbundenheit komme.“
„Damit der Mensch nicht verloren gehe, tun Personen Not, die nicht kollektiviert sind, und Wahrheit, die nicht politisiert ist.“
„Gott wohnt, wo man ihn einläßt.“
„Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt.“
„Der Mensch wird am Du zum Ich.“
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