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Marie von Ebner-Eschenbach
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Zitate
„Ein armer wohlthätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.“
„Die größte Gleichmacherin ist die Höflichkeit, durch sie werden alle Standesunterschiede aufgehoben.“
„Die Kleinen schaffen, der Große erschafft.“
„Wenn man nur die Alten liest, ist man sicher, immer neu zu bleiben.“
„In das Gute glauben nur die Wenigen, die es üben.“
„Die jetzigen Menschen sind zum tadeln geboren. Vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.“
„Der eitle, schwache Mensch sieht in Jedem einen Richter, der stolze, starke hat keinen Richter als sich selbst.“
„Verschmähtes Erbarmen kann sich in Grausamkeit verwandeln, wie verschmähte Liebe in Haß.“
„Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.“
„Wenn du einen vielbetretenen Weg lange gehst, so gehst du ihn endlich allein.“
„Es gibt eine Menge kleiner Rücksichtslosigkeiten und Unarten, die an und für sich nichts bedeuten, aber furchtbar sind als Kennzeichen der Beschaffenheit der Seele.“
„Zwei sehr verschiedene Tugenden können einander lange und scharf befehden; der Augenblick bleibt nicht aus, in dem sie erkennen, daß sie Schwestern sind.“
„Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter als den Edelmut, dessen er sich nicht fähig fühlt.“
„Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft—von Einfällen.“
„Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.“
„Ausnahmen sind nicht immer Bestätigungen der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein.“
„Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.“
„Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären läßt.“
„Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.“
„Der Verstand und das Herz stehen auf sehr gutem Fuße. Eines vertritt oft die Stelle des andern so vollkommen, dass es schwer ist zu entscheiden, welches von beiden tätig war.“
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