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Marie von Ebner-Eschenbach
Zitate
„Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“
„Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht Diejenigen, die es thun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.“
„Es gibt Menschen mit leuchtendem und Menschen mit glänzendem Verstande. Die ersten erhellen ihre Umgebung, die zweiten verdunkeln sie.“
„Künstler, was du nicht schaffen mußt, das darfst du nicht schaffen wollen.“
„Dass soviel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld.“
„Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen.“
„Niemand ist so beflissen, immer neue Eindrücke zu sammeln, als derjenige, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.“
„Merkmal großer Menschen ist, daß sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.“
„Unerreichbare Wünsche werden als »fromm« bezeichnet. Man scheint anzunehmen, dass nur die profanen in Erfüllung gehen.“
„Wer die materiellen Genüsse des Lebens seinen idealen Gütern vorzieht, gleicht dem Besitzer eines Palastes, der sich in den Gesindestuben einrichtet und die Prachtsäle leer stehen lässt.“
„Es ist ein Unglück, daß ein braves Talent und ein braver Mann so selten zusammen kommen!“
„Es ist schwer den, der uns bewundert, für einen Dummkopf zu halten.“
„Wenn Du durchaus nur die Wahl hast, zwischen einer Unwahrheit und einer Grobheit, dann wähle die Grobheit. Wenn jedoch die Wahl getroffen werden muß zwischen einer Unwahrheit und einer Grausamkeit, dann wähle die Unwahrheit.“
„Dilettanten haben nicht einmal in einer sekundären Kunst etwas Bleibendes geleistet, sich aber verdient gemacht um die höchste aller Wissenschaften, die Philosophie. Den Beweis dafür liefern: Montaigne, La Rochefoucauld, Vauvenargues.“
„Ein scheinbarer Widerspruch gegen ein Naturgesetz ist nur die selten vorkommende Betätigung eines andern Naturgesetzes.“
„Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seine Fehler zu verfallen.“
„Das scheinbar am unnötigsten gebrachte, törichtste Opfer steht der absoluten Weisheit immer noch näher als die klügste Tat der sogenannten berechtigten Selbstsucht.“
„Wenn der Kunst kein Tempel mehr offen steht, dann flüchtet sie in die Werkstatt.“
„Raison annehmen kann niemand, der nicht schon welche hat.“
„Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.“
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