Zitate

„Je eher du ihn als Mann behandelst, desto eher wird er anfangen, einer zu sein.“
„Ich habe immer gedacht, dass die Handlungen der Menschen die besten Interpreten ihrer Gedanken sind.“
„Das Ende des Gesetzes besteht nicht darin, die Freiheit aufzuheben oder einzuschränken, sondern sie zu bewahren und zu erweitern.“
„Tugend ist schwerer zu bekommen als Wissen über die Welt.“
„Die Szene sollte sanft geöffnet sein.“
„Eltern wundern sich, warum die Bäche bitter sind, wenn sie selbst den Brunnen vergiften.“
„Ich bin sicher, dass Eifer oder Liebe zur Wahrheit niemals zulassen können, dass Falschheit zur Verteidigung der Wahrheit verwendet wird.“
„Da alle gleich und unabhängig sind, sollte niemand in seinem Leben, seiner Gesundheit, seiner Freiheit oder seinem Besitz einem anderen Schaden zufügen.“
„Der einzige Zaun gegen die Welt ist eine gründliche Kenntnis davon.“
„Aus den unerwarteten Fragen eines Kindes kann man häufig mehr lernen als aus den Gesprächen der Männer.“
„Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des Menschen als das Beispiel.“
„Glück und Unglück sind zwei Zustände, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.“
„Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind – lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst.“
„Die natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jeder höheren Gewalt auf Erden und nicht dem Willen oder der gesetzgebenden Gewalt eines Menschen untersteht, sondern allein das Gesetz der Natur zu seinem Rechtsgrundsatz erhebt.“
„Jeder Schritt vorwärts, den der Geist auf seinem Wege zur Erkenntnis tut, bringt irgendeine Entdeckung, die nicht nur neu, sondern, im Augenblick wenigstens, auch die wertvollste ist.“
„Unsere Aufgabe in dieser Welt ist es nicht, alle Dinge zu wissen, wohl aber diejenigen, die unser Verhalten betreffen.“
„Ohne Unterscheidung gibt es keine Erkenntnis.“
„Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen wäre.“
„Wer will, daß sein Sohn Respekt vor ihm und seinen Anweisungen hat, muß selbst große Achtung vor seinem Sohn haben.“
„Das Temperament mancher Leute läßt sie bald einer und derselben Sache müde werden, Beharrlichkeit und Ausdauer können sie nicht ertragen. Ein und dasselbe Studium lange fortzusetzen, ist für sie ebenso unleidlich wie für eine Hofdame, lange in derselben Kleidung oder nach derselben Mode zu erscheinen.“