Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
Quote
»
Johann Wolfgang von Goethe
»
Seite 32
Zitate
„Ich habe, mein Lieber, wieder bei diesem kleinen Geschäft gefunden, daß Mißverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit.“
„Die Bosheit sucht keine Gründe, nur Ursachen.“
„Der Schelm sitzt überall im Vorteil“
„Es liegen im Wein allerdings produktivmachende Kräfte sehr bedeutender Art; aber es kommt dabei alles auf Zustände und Zeit und Stunde an, und was dem einen nützet, schadet dem andern.“
„Alle waren geletzt und lobten das herrliche Wasser; / säuerlich war’s und erquicklich, gesund zu trinken den Menschen.“
„Also schritt sie hinauf, sich schon des Herbstes erfreuend und des festlichen Tags, an dem die Gegend im Jubel Trauben lieset und tritt und den Most in die Fässer versammelt, Feuerwerke des Abends von allen Orten und Enden leuchten und knallen, und so der Ernte schönste geehrt wird.“
„Solang man trinken kann, läßt sich’s noch glücklich sein.“
„Der Wein erfreut des Menschen Herz.“
„Die originalsten Autoren der neuesten Zeit sind es nicht deswegen, weil sie etwas Neues hervorbringen, sondern allein weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu sagen, als wenn sie vorher niemals wären gesagt gewesen.“
„Viele sind geistreich genug und voller Kenntnisse, allein sie sind zugleich voller Eitelkeit, und um sich von der kurzsichtigen Masse als witzige Köpfe bewundern zu lassen, haben sie keine Scham und Scheu und ist ihnen nichts heilig.“
„Was man mündlich ausspricht, muß der Gegenwart, dem Augenblick gewidmet sein; was man schreibt, widme man der Ferne, der Folge.“
„Was man schwarz auf weiß besitzt, / kann man getrost nach Hause tragen.“
„Es bleibt einem jeden immer noch so viel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.“
„Ungezogen genug sind schon die Menschen, und jeder / hegt noch mit viel Bedacht seinen verzogenen Hund.“
„Junge Gänschen sehen so altklug aus, besonders um die Augen, so vielgelebt, und werden doch mit jedem Tag wie größer, so dümmer.“
„Sie erinnern sich wohl, was ein Reisender von der Stadt Grätz erzählt: Daß er darin so viele Hunde und so viele stumme, halb alberne Menschen gefunden habe. Sollte es nicht möglich sein, daß der habituelle Anblick von bellenden unvernünftigen Tieren auf die menschliche Generation einigen Einfluß haben könnte?“
„Dich hat Amor gewiß, o Sängerin, fütternd erzogen, / kindisch reichte der Gott dir mit dem Pfeile die Kost. / So, durchdrungen von Gift die harmlosatmende Kehle, / trifft mit der Liebe Gewalt nun philomele das Herz.“
„Zweck sein selbst ist jegliches Tier, vollkommen entspringt es / aus dem Schoß der Natur und zeugt vollkommene Kinder.“
„Als ich einmal eine Spinne erschlagen, / dacht ich, ob ich das gesollt? / Hat Gott ihr doch wie mir gewollt / einen Anteil an diesen Tagen!“
„Und wenn sie auch / die Absicht hat, den Freunden wohl zu tun, / so fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.“
<
1
2
…
31
32
33
…
38
39
>