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Johann Wolfgang von Goethe
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Seite 30
Zitate
„Wer aus großen Absichten fehlgreift, / handelt immer lobenswürdiger, / als wer dasjenige tut, / was nur kleinen Absichten gemäß ist.“
„Nicht jedes Mannes Absicht ist offenbar, und manches Mannes Absicht ist zu missdeuten.“
„Denn alles Vornehme ist eigentlich ablehnend.“
„Nun wurden wir abermals gewahr, dass man, anstatt sich der Weichlichkeit und phantastischen Vergnügungen hinzugeben, wohl eher Ursache habe, sich abzuhärten, um die unvermeidlichen Übel entweder zu ertragen oder ihnen entgegenzuwirken.“
„Für mein Gefühl ist man noch immer in der Nähe seiner Lieben, solange die Ströme von uns zu ihnen laufen.“
„Frauen sollten durchaus mannigfaltig gekleidet gehen, jede nach eigner Art und Weise, damit eine jede fühlen lernte, was ihr eigentlich gut stehe und wohl zieme.“
„Indem das Angenehme einer Person sich auch über ihre Hülle verbreitet, so glaubt man sie immer wieder von neuem und anmutiger zu sehen, wenn sie ihre Eigenschaften einer neuen Umgebung mitteilt.“
„Ihre Kleider ziemten ihr; sie umhüllten jedes Glied, ohne es zu zwängen, und die reichlichen Falten des Stoffes wie derholten, wie ein tausendfaches Echo, die reizenden Bewegungen.“
„Wenn die Affen es dahin bringen könnten, Langeweile zu haben, so könnten sie Menschen werden.“
„Eine kleine Liebschaft ist das einzige, was uns einen Badeaufenthalt erträglich machen kann. Sonst stirbt man Vor langer Weile.“
„Die Zeit wird Ihnen lang. Das vermute ich. Wenn man nichts anderes tut, als sie sich vertreiben, so muß einem notwendig oft zur Last werden.“
„Langeweile! Du bist Mutter der Musen.“
„Hier trat ihm sein neuer Diener entgegen und machte ihm begreiflich, daß man sich durchaus abgewöhnen müsse, fertig werden zu wollen. Alles, was man tue, müsse man langsam und behaglich vollbringen, besonders aber die Zeit des Anziehens habe man als angenehme Unterhaltungsstunde mit sich selbst anzusehen.“
„Entschiedenheit und Folge sind nach meiner Meinung das Verehrungswürdigste am Menschen. Man kann die Ware und das Geld nicht zugleich haben.“
„Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.“
„Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt.“
„Es ist unmöglich, daß ein alter Freund, der, lang entfernt, ein fremdes Leben führte. / im Augenblick, da er uns wiedersieht, sich wieder gleich wie ehmals finden soll.“
„Viele Worte frommen nicht den Scheidenden.“
„Die Literatur verdirbt sich nur in dem Maße, als die Menschen verdorbener werden.“
„Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; / Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.“
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