Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
Quote
»
Johann Wolfgang von Goethe
»
Seite 22
Zitate
„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“
„Was bin ich denn gegen das All?“
„Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln.“
„Auch jetzt im Augenblick sollte jeder Gebildete Sternes Werke wieder zur Hand nehmen, damit auch das 19. Jahrhundert erführe, was wir ihrem schuldig sind, und einsähe, was wir ihm schuldig werden können.“
„Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.“
„Das erste und letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe.“
„Das Classische nenne ich das Gesunde, und das Romantische das Kranke.“
„Das schädlichste Vorurteil ist, dass irgend eine Art Naturuntersuchung mit dem Bann belegt werden könne.“
„Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten.“
„Die Mathematiker sind eine Art Franzosen: Redet man zu ihnen, so übersetzen sie es in ihre Sprache, und dann ist es alsobald ganz etwas anderes.“
„Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.“
„Die Menschen, da sie zum Notwendigen nicht hinreichen, bemühen sich ums Unnütze.“
„Die Menschen werden an sich und andern irre, weil sie die Mittel als Zweck behandeln.“
„Die Wissenschaften so gut als die Künste bestehen in einem überlieferbaren (realen), erlernbaren Teil und in einem unüberlieferbaren (idealen), unlernbaren Teil.“
„Der Italiener hat überhaupt ein tieferes Gefühl für die hohe Würde der Kunst als andere Nationen, jeder, der nur irgend etwas treibt, will Künstler, Meister und Professor heißen.“
„Ehe wir nun weiterschreiten// Halte still und sieh dich um:// Denn geschwätzig sind die Zeiten// Und sie sind auch wieder stumm.“
„Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.“
„Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören, wie alles hohe Gute, der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden, in steter Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.“
„Es kann doch kein Deutscher einen Schuh zuschnallen, der es nicht von einer fremden Nation gelernt hat.“
„Muss denn alles schädlich sein, was gefährlich aussieht?“
<
1
2
…
21
22
23
…
38
39
>