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Johann Wolfgang von Goethe
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Seite 19
Zitate
„Anstatt verständig zu belehren und ruhig einzuwirken, streut man willkürlich Samen und Unkraut zugleich nach allen Seiten, kein Mittelpunkt, auf den hingeschaut werde, ist mehr gegeben, jeder Einzelne tritt als Lehrer und Führer hervor und gibt seine vollkommene Torheit für ein vollendetes Ganze[! ].“
„Betrachten wir genau, so ist es vielleicht die jugendliche Anschauung des Meeres, die dem Engländer, dem Spanier so große Vorzüge über den mittelländischen Dichter gibt.“
„Das ist Italien das ich verließ. […] Deutsche Redlichkeit suchst du in allen Winkeln vergebens;//Leben und Weben ist hier, aber nicht Ordnung und Zucht; // Jeder sorgt nur fuer sich, misstraut dem Andern, ist eitel, // Und die Meister des Staats sorgen nur wieder fuer sich.“
„Der Großmütige gleicht einem Mann, der mit seinem Abendbrot Fische fütterte, aus Unachtsamkeit in den Teich fiel und ersoff.“
„Die Menge schätzt nur den Widerschein des Verdienstes.“
„Es ist eine Wollust, einen großen Mann zu sehn.“
„Vor Ihro Kayserliche Majestät, hab ich, wie immer schuldigen Respect. Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken.“
„Wenn Euer Gewissen rein ist, so seid Ihr frei.“
„Wollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder zum Laboranten gemacht! Ich könnte glücklich sein.“
„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“
„Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.“
„Das Leben wohnt in jedem Sterne: // Er wandelt mit den andern gerne // Die selbsterwählte, reine Bahn, // Im innern Erdenball pulsieren // Die Kräfte, die zur Nacht uns führen // Und wieder zu dem Tag heran.“
„Den deutschen Mannen gereicht´s zum Ruhm, // Dass sie gehasst das Christentum, // Bis Herrn Carolus leidigem Degen // Die edlen Sachsen unterlegen.“
„Die Axt erklingt, da blinkt schon jedes Beil, // Die Eiche fällt, und jeder holzt sein Teil.“
„Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte; // Seht hin und findet mir andre Gestalt! // Es ist die ganze Kirchengeschichte // Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.“
„Der edle Mensch // Sei hülfreich und gut! // Unermüdet schaff er // Das Nützliche, Rechte, // Sei uns ein Vorbild // Jener geahneten Wesen!“
„Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.“
„Ich könnte jetzt nicht zeichnen und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.“
„Ach, was ich weiß, kann jeder wissen – mein Herz habe ich allein.“
„Armut, Keuschheit und Gehorsam, – drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.“
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