Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
Quote
»
Johann Wolfgang von Goethe
»
Seite 14
Zitate
„Hat eine bedeutende Ruine etwas Ehrwürdiges, ahnen, sehen wir in ihr den Konflikt eines würdigen Menschenwerks mit der stillmächtigen, aber auch alles nicht achtenden Zeit.“
„Ist denn die Wahrheit ein Zwiebel, von dem man die Häute nur abschält? // Was ihr hinein nicht gelegt, ziehet ihr nimmer heraus.“
„Leidend lernt ich viel.“
„Nur diejenige Erzählung verdient moralisch genannt zu werden, die uns zeigt, dass der Mensch in sich eine Kraft habe, aus Überzeugung eines Bessern, selbst gegen seine Neigung zu handeln.“
„Paulus hat Dinge geschrieben, die die ganze christliche Kirche in corpore bis auf den heutigen Tag nicht versteht.“
„Und bring‘, da hast du meinen Dank // Mich vor die Weiblein ohn‘ Gestank. // Mußt alle garst’gen Worte lindern, // Aus Scheißkerl Schurken, aus Arsch mach Hintern, // Und gleich‘ das Alles so fortan, // Wie du’s wohl ehmals schon getan.“
„die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen.“
„Wie einer ist, so ist sein Gott, // Darum ward Gott so oft zu Spott.“
„Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.“
„Wenn ein deutscher Literator seine Nation vormals beherrschen wollte, so musste er ihr nur glauben machen, es sei einer da, der sie beherrschen wolle. Da waren sie gleich so verschüchtert, dass sie sich, von wem es auch wäre, gern beherrschen ließen.“
„Der Haß ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.“
„Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“
„Dagegen wenn wir mit all unserer Schwachheit und Mühseligkeit nur gerade fortarbeiten, so finden wir gar oft, dass wir mit unserem Schlendern und Lavieren es weiter bringen, als andere mit ihrem Segeln und Rudern – und – das ist doch ein wahres Gefühl seiner selbst, wenn man anderen gleich oder gar vorläuft.“
„Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.“
„O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf!“
„Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen, // Hab ich als Mädchen sie satt, dient sie als Knabe mir noch.“
„So lern auch diese Zweige [Lorbeer] tragen, die // Das Schönste sind, was wir dir geben können. // Wem einmal würdig sie das Haupt berührt, // Dem schweben sie auf ewig um die Stirne.“
„Wäre die Schweiz flach wie ein Pfannkuchen, wäre sie größer als Preußen.“
„Wär nicht das Auge sonnenhaft, // die Sonne könnt es nie erblicken. // Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft, // Wie könnt uns Göttliches entzücken?“
„Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir’s zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn.“
<
1
2
…
13
14
15
…
38
39
>