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Jean Paul Sartre
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Zitate
„Der klassische Intellektuelle gefällt sich in seiner Rolle. Er sagt, da er nun einmal unglücklich sei, werde er das auch ausnützen. Und dann jammert er, wie traurig die Welt sei.“
„Der gute Tormann wird als gemeinsames Individuum spezifiziert, insofern er sich in der Zukunft durch seine vergangenen Aktionen als fähig erwiesen hat, mehr zu tun, als auf dem normalen Niveau der Organisation von jedem verlangt wird.“
„Der Dichter ist außerhalb der Sprache, er sieht die Wörter verkehrt herum, als wenn er nicht zur Menschheit gehörte und, auf die Menschen zukommend, zunächst auf das Wort als eine Barriere stieße.“
„Der Atheismus ist ein grausames und langwieriges Unterfangen, ich glaube ihn bis zum Ende betrieben zu haben.“
„Das Kind will, daß man ihm befiehlt, damit es die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.“
„Die Hölle, das sind die anderen.“
„Mein augenblickliches Leben ist nicht besonders glanzvoll, […]“
„Das Leben hat a priori keinen Sinn. Ehe Sie leben, ist das Leben nichts; es liegt bei Ihnen, ihm einen Sinn zu verleihen, und der Wert ist nichts anderes als der Sinn, den Sie wählen.“
„Wenn Sie einsam sind, wenn Sie allein sind, befinden Sie sich in schlechter Gesellschaft.“
„Frauen leben in der Hoffnung, dass Männer, die mit Geld gut umgehen können, auch gut mit Frauen umgehen werden.“
„Und wenn wir sagen, daß der Mensch für sich selber verantwortlich ist, so wollen wir nicht sagen, daß der Mensch gerade eben nur für seine Individualität verantwortlich ist, sondern daß er verantwortlich ist für alle Menschen.“
„Jeder Mensch muß seinen eigenen Weg entdecken.“
„Jeder Mensch hat seinen natürlichen Standort; über die Höhenregionen entscheiden weder Stolz noch Wert: darüber bestimmt die Kindheit.“
„Der Mensch macht sich zum Menschen, um Gott zu sein, könnte man sagen.“
„Der Mensch ist verurteilt, frei zu sein.“
„Drei Uhr morgens ist immer zu früh und immer zu spät für das, was du vorhast.“
„Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde, sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann.“
„Wenn man nichts tut, glaubt man, daß man für alles die Verantwortung trägt.“
„Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.“
„In der Ironie vernichtet der Mensch das, was er setzt, in ein und demselben Akte; er veranlaßt zu glauben, damit man ihm nicht glaubt; er bestätigt, um zu leugnen, und er leugnet, um zu bestätigen; er schafft einen positiven Gegenstand, der aber kein anderes Sein hat, als sein Nichts.“
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