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Jean Jacques Rousseau
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„Die erste und wichtigste Schlußfolge aus den bis jetzt aufgestellten Grundsätzen ist die, dass der allgemeine Wille allein die Kräfte des Staates dem Zwecke seiner Einrichtung gemäß, der in dem Gemeinwohl besteht, leiten kann; denn wenn der Gegensatz der Privatinteressen die Errichtung der Gesellschaften nötig gemacht hat, so hat sie doch erst die Übereinstimmung der gleichen Interessen ermöglicht. Das Gemeinsame in diesen verschiedenen Interessen bildet das gesellschaftliche Band; und gäbe es nicht irgendeinen Punkt, in dem alle Interessen übereinstimmen, so könnte keine Gesellschaft bestehen. Einzig und allein nach diesem gemeinsamen Interesse muss die Gesellschaft regiert werden.“
„Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern.“
„Rückt die Meinungen des Volkes zurecht, und seine Sitten werden sich von selbst bessern.“
„Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.“
„Ich bevorzuge Freiheit mit Gefahr als Frieden mit Sklaverei.“
„Willst du dich in Abhängigkeit von Menschen begeben, die du verachtest?“
„Es gibt so viele Leute, die nach oben steigen wollen, dass es allezeit leicht ist, abzusteigen.“
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.“
„Die Gewohnheit hat mich das Landleben so sehr liebgewinnen lassen, dass ich sofort vor Traurigkeit sterben würde, könnte ich keine blühenden Bäume mehr von Nahem sehen; das ist wohl keine gute Ausgangslage, um die schwarzen Dämpfe in den Straßen dieser großen Stadt einzuatmen, (…).[Rousseau an Comtesse de Boufflers, Môtiers-Travers, 20. August 1762]“
„Niemand kümmert sich mehr um die Wirklichkeit; alle setzen ihr Wesen in den Schein. Als Sklaven und Narren ihrer Eigenliebe leben sie dahin, nicht um zu leben, sondern um andere glauben zu machen, sie hätten gelebt.“
„Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.“
„Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.“
„Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“
„Das Vertrauen erhebt die Seele.“
„Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.“
„Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.“
„Nichts ist für aufrichtige Liebhaber gefährlicher als die Welt der Vorurteile.“
„Man muss an alle Jahreszeiten denken.“
„Ich möchte keinen Palast als Wohnung haben, denn in diesem Palast würde ich nur ein Zimmer bewohnen.“
„Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.“
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