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Herbert Wehner
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„Die CDU hat zu viel von dem, wovon die SPD noch zu wenig hat: Sinn für den Umgang mit der Staatsgewalt.“
„Es gibt keinen Grundsatz, der eine Koalition mit einer anderen demokratischen Partei verböte oder unmöglich machte, und es gibt auch keinen Grundsatz, der die Sozialdemokratische Partei umgekehrt nötigte, unter allen Umständen mit einer anderen demokratischen Partei zu koalieren.“
„Erschreckt bitte nicht davor, Genossen, aber Politik macht man, damit man Macht im Staate ausüben kann und nicht, damit man die Macht der anderen kritisiert. Dies auch, solange man nicht selbst welche hat. Wenn man welche hat, muß man auch wissen, sie so zu handhaben, daß man möglichst nicht bei jedem nächsten Schritt abgewählt wird.“
„Unsere Stärke muß sein: Orientieren statt irritieren.“
„Für das Verhältnis der Arbeitnehmer zum demokratischen Staat, aber auch für die Demokratie selbst halte ich die Untrennbarkeit von Demokratie und Vollbeschäftigung für entscheidend.“
„Große Schritte ja, aber um Himmels willen, wenn man nur mit kleinen Schritten weiterkommt, dann auch die kleinen nicht verdrießen lassen, auch wenn man sich dabei komisch vorkommt und dabei manchem auf die Hühneraugen tritt bei solchen kleinen Schritten. Kleine Schritte ja, immer besser als stillstehen.“
„Die Bundesrepublik ist ja nicht durch die CDU allein geschaffen worden. Ohne die SPD und ihre Frontstellung gegen den Kommunismus hätte es keine freiheitliche Bundesrepublik Deutschland gegeben.“
„Volksvertretungen sind kein Luxus. Wenn aber Gemeinschaften, bei denen es um die Lebenserhaltung der europäischen Völker geht, sich in ihren parlamentarischen Rechten selber einschränken lassen, dann muß ich sagen: schade um diese Entwicklung.“
„Bundespolitik muss Politik für Deutschland, das heißt für ganz Deutschland sein. Deshalb ist es untragbar, wenn die Interessen einer im Grunde genommen doch recht dünnen Oberschicht des Großbesitzes ausschlaggebend für die Politik der Bundesregierung sind.“
„Bei dem ist alles Taktik, sagen die Leute oder schreiben die Leute – sie sagen es ja kaum; sie schreiben es, andere sagen es dann nach -, das werden sie auch noch einmal tun, wenn ich auf der Bahre liege, dann sagen die: Das ist auch nur Taktik, der hat sich den richtigen Moment ausgesucht.“
„Allgemeines Wohl, wie wir es verstehen, ist a) das Wohl jedes einzelnen, b) das Wohl aller, was ja mehr noch ist als das Wohl jedes einzelnen, und c) was noch mehr ist und alles umschließt: Das Wohl des Ganzen.“
„Die Sammlung der arbeitenden Menschen in der Bundesrepublik hinter den Fahnen des demokratischen Sozialismus und die Zurückdrängung der Kommunisten in die Rolle einer hoffnungslosen Minderheit ist einer der bedeutsamsten Beiträge für die Sicherung von Freiheit und Demokratie, der nach 1945 in Westeuropa geleistet wurde.“
„Die Partei wird in den nächsten Runden viele standfeste und beschlagene Leute brauchen. Wir müssen uns den Ruf verschaffen, die in politischer Bildungsarbeit leistungsfähigste und interessanteste politische Gruppe zu sein.“
„Verleumdungshetze gibt es überall. Die Spezialisten bedienen sich gesinnungslos alles, woher es auch stamme. Ich bleibe dabei, mich unter keinen Umständen solcher Mittel zu bedienen. Noch habe ich sogar die Hoffnung, daß es gelingen werde, diese Praxis zu überwinden.“
„Aber selbst wenn es Ihnen gelungen wäre, hier darzutun, daß von der Regierung und ihren Parteien wirklich alles getan wurde, was möglich war – ich will nicht sagen: alles, was notwendig war -, oder wenn Sie hier hätten dartun können, daß das, was Sie getan haben, überhaupt das einzig Mögliche gewesen ist, dann – und da ist die schwache Seite Ihrer Debatte – wäre immer noch nicht bewiesen, daß Sie für das, was morgen und übermorgen auf uns zukommt, imstande sind, das zu tun, was Sie in der Vergangenheit zu verstehen behauptet haben.“
„Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen unterworfen. Dies gilt nicht für Minister, die haben keines.“
„Lachen Sie mal! Aber nicht höhnisch, sondern über sich selbst!“
„Es ist besser als ein Wolf zu sterben, denn als ein Hund zu leben.“
„Mitglieder und Freunde der SPD müssen sich darüber klar sein, daß es in Deutschland aufgrund der ganzen Entwicklung und auch wegen der Spaltung einen vollen Erfolg der SPD nur dann geben wird, wenn viele gesellschaftliche Vorurteile und Vorbehalte überwunden werden, die leider auch zum Teil durch die Diskreditierung dessen, was mit dem Begriff Sozialismus auf der anderen Seite Deutschlands geschieht, immer wieder neue Nahrung finden.“
„Wer mit dieser Lügenalternative ‚Freiheit oder Sozialismus‘ Treibjagd machen und gewinnen möchte, d. h., wer die Sozialdemokratie von unserem demokratischen Staat und der Freiheit der Deutschen amputieren will, der versündigt sich.“
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