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Heraklit
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Zitate
„Die Natur liebt es, sich zu verbergen.“
„Sie verstehen nicht, wie das eine auseinanderstrebend ineinanderstrebt, wie gegeneinanderstrebend sich Bogen und Leier verbinden.“
„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.“
„Krankheit macht die Gesundheit angenehm, Schlimmes das Gute, Hunger die Sättigung, Anstrengung die Ruhe.“
„Der Mensch ist und bleibt ein Teil des Ganzen, des Alls, des Urstoffs, der Urkraft.“
„Der Menschen wartet nach dem Tode, was sie nicht erwarten oder wähnen.“
„Verbindungen sind: Ganzes und Nichtganzes, Eintracht und Zwietracht, Einklang und Missklang und aus allem eins und aus einem alles.“
„Wir leben jener, der Seelen, Tod und jene leben unsern Tod.“
„Selbstdünkel ist Fortschritts Hemmschuh.“
„Sie verstehen es nicht, auch wenn sie es vernommen. So sind sie wie die Tauben. Das Sprichwort bezeugt’s ihnen: ›Anwesend sind sie abwesend‹.“
„Recht täten die Ephesier, wenn sie sich alle Mann für Mann aufhängten und den Unmündigen ihre Stadt hinterließen, sie, die Hermodoros, ihren wackersten Mann, aus der Stadt gejagt haben mit den Worten: Von uns soll keiner der wackerste sein oder, wenn schon, dann anderswo und bei andern.“
„Wie die Spinne, die in der Mitte ihres Netzes sitzt, merkt, sobald eine Fliege irgend einen Faden ihres Netzes zerstört, und darum schnell dahin eilt, als ob sie um die Herstellung [? ] des Fadens sich härmte, so wandert des Menschen Seele bei der Verletzung irgend eines Körperteils rasch dahin, als ob sie über die Verletzung des Körpers, mit dem sie fest und nach einem bestimmten Verhältnis verbunden ist, ungehalten sei.“
„Eins gibt es, was die Besten allem anderen vorziehen: den Ruhm den ewigen den vergänglichen Dingen. Die Meisten freilich liegen da vollgefressen wie das liebe Vieh.“
„Geh hin: der Seele Grenzen findest du nicht, auch wenn du alle Straßen wanderst; so tief reicht ihr vernünftiges Wesen.“
„Auch die Schlafenden verrichten Arbeit und wirken mit an dem, was im Weltall geschieht.“
„In dieselben Fluten steigen wir und steigen wir nicht: wir sind und sind nicht.“
„Gemeinsam ist allen das Denken.“
„Die Wachenden haben eine gemeinsame Welt, doch jeder Schlummernde wendet sich nur an seine eigene.“
„Dem Menschen ist sein Sinn sein Gott.“
„Man soll nicht handeln und reden wie Schlafende.“
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