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Friedrich Schiller
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Zitate
„Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.“
„Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.“
„Zunächst der Todesstrafe kam die Verweisung. Diese Strafe ist schrecklich in glückseligen Ländern; es gibt Staaten, aus denen es kein Unglück ist verwiesen zu werden.“
„Die Blume verblüht, // Die Frucht muß treiben.“
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet! // Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“
„Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken, // Und grimmig ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn.“
„Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr‘ im Fluge sie [Anm: die Glocke] die Zeit, // Dem Schicksal leihe sie die Zunge, // Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, // Begleite sie mit ihrem Schwunge // Des Lebens wechselvolles Spiel. // Und wie der Klang im Ohr vergehet, // Der mächtig tönend ihr entschallt, // So lehre sie, daß nichts bestehet // Daß alles Irdische verhallt.“
„Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort.“
„Wohlthätig ist des Feuers Macht, // Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht.“
„Wo rohe Kräfte sinnlos walten, // Da kann sich kein Gebild gestalten.“
„Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.“
„Alles wiederholt sich nur im Leben, // Ewig jung ist nur die Phantasie; // Was sich nie und nirgends hat begeben, // Das allein veraltet nie!“
„Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.“
„Die Welt wird alt und wird wieder jung, // Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!“
„Dunkel war der Rede Sinn“
„Ehret die Frauen! sie flechten und weben // Himmlische Rosen ins irdische Leben.“
„Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre // ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre.“
„Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege, // Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.“
„Steh zu deinem Volk, // Es ist dein angebohrner Platz.“
„Vater schieß zu, ich fürcht’ mich nicht.“
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