Zitate

„Die Fabel ist der Liebe Heimatwelt.“
„Nicht hoffe, wer des Drachen Zähne Sä’t, // Erfreuliches zu ärnten. Jede Unthat // trägt ihren Rache-Engel schon, // die böse Hoffnung, unter ihren Herzen.“
„O, hättest du vom Menschen besser stets gedacht, du hättest besser auch gehandelt!“
„Und wenn die Muse heut, // Des Tanzes freie Göttin und Gesangs, // Ihr altes deutsches Recht, des Reimes Spiel, // Bescheiden wieder fordert – tadelt`s nicht!“
„Wenn’s nur dein Spiel gewesen, glaube mir, // Du wirst’s in schwerem Ernste büßen müssen.“
„Den Menschen macht sein Wille groß und klein, und weil ich meinem treu bin, muss er sterben.“
„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, // Und neues Leben blüht aus den Ruinen.“
„Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben, // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben, […]“
„So ernst, mein Freund? Ich kenne dich nicht mehr.“
„Freude dieser Stadt bedeute, // Friede sey ihr erst Geläute.“
„Von der Stirne heiß // Rinnen muß der Schweiß, // Soll das Werk den Meister loben, // Doch der Segen kommt von oben.“
„Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, // dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt.“
„Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf; leiste deinen Zeitgenossen, aber was sie bedürfen, nicht was sie loben.“
„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,in keiner Not uns trennen und Gefahr.Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.Wir wollen trauen auf den höchsten Gottund uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.“
„Fürchte dich nicht vor der Verwirrung außer dir, aber vor der Verwirrung in dir!“
„Unser Schuldbuch sei vernichtet! // ausgesöhnt die ganze Welt!“
„Das ist dein Bruder! – das ist verdollmetscht; Er ist aus eben dem Ofen geschossen worden, aus dem du geschossen bist – also sei er dir heilig!“
„Der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu sein, und wenn Sonne und Mond sich wandeln.“
„Ich… hab mich nie mit Kleinigkeiten abgegeben“
„— bei uns wird selten eine Mariage geschlossen, wo nicht wenigstens ein halb Dutzend der Gäste — oder der Aufwärter — das Paradis des Bräutigams geometrisch ermessen kann.“