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Friedrich Rückert
Zitate
„Man kann nicht leben, ohne dass die Leute sprechen, // Nicht Rosen sammeln, ohne dass die Dornen stechen.“
„Du klagest, dass die Welt so unvollkommen ist, und fragst warum? Weil du so unvollkommen bist!“
„Was schmied’st du Schmied? »Wir schmieden Ketten, Ketten!« // »Ach in die Ketten seid ihr selbst geschlagen.«“
„Je höher du wirst aufwärts gehn, // Dein Blick wird immer allgemeiner; // Stets einen größern Teil wirst du vom Ganzen sehn, // Doch alles Einzle immer kleiner.“
„Fertig bin ich allenfalls // Mit der Welt nun hier auf Erden, // Und nichts bleibt mir übrig, als // Fertig mit mir selbst zu werden.“
„Sprachkunde, lieber Sohn, ist Grundlag‘ allem Wissen; / derselben sei zuerst und sei zuletzt beflissen!“
„Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist / du einen bis daher in dir gebundenen Geist.“
„Wein und schöne Mädchen / sind zwei Zauberfädchen, / die auch die erfahrnen / Vögel gern umgarnen.“
„Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.“
„Wer beide Hände voll hat und noch mehr will fassen, // Wird das auch, was er hat in Händen, fallen lassen.“
„Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.“
„Schlimm sind die Schlüssel, // die nur schließen auf, nicht zu; // Mit solchem Schlüsselbund im Haus // verarmest du.“
„Schlecht ist das Schlechte nicht, denn das verkennt man selten; das Mittelmäß’ge ist’s, das leicht für gut kann gelten.“
„Schlägt dir die Hoffnung fehl, nie fehle dir das Hoffen! // Ein Thor ist zugethan, doch tausend sind noch offen.“
„Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht, // Zu übersetzen recht, was man nicht recht versteht.“
„Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.“
„Ach, wie ist der Mensch zerbrechlich, // Ach, wie flüchtig unaussprechlich // Eilt die Zeit, und nimmt ihn mit.“
„Wer trinkt soll reinen Herzens sein, // mit Wein ist nicht zu scherzen.“
„Am Abend wird man klug // Für den vergangenen Tag, // Doch niemals klug genug // Für den, der kommen mag.“
„Durch Schaden wird man klug // Sagen die klugen Leute. // Schaden litt ich genug, // Doch bin ich ein Tor noch heute.“
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