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Friedrich Nietzsche
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Zitate
„Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm.“
„Wir haben also als Missverständnis: […] eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Cultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.“
„Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.“
„So lernte ich bei Zeiten schweigen, so wie, dass man reden lernen müsse, um recht zu schweigen: dass ein Mensch mit Hintergründen Vordergründe nötig habe, sei es für Andere, sei es für sich selber: denn die Vordergründe sind einem nötig, um von sich selber sich zu erholen, und um es Anderen möglich zu machen, mit uns zu leben.“
„Wir haben den Begriff „Zweck“ erfunden: in der Realität fehlt der Zweck… Man ist nothwendig, man ist ein Stück Verhängniss, man gehört zum Ganzen, man ist im Ganzen, – es giebt Nichts, was unser Sein richten, messen, vergleichen, verurtheilen könnte, denn das hiesse das Ganze richten, messen, vergleichen, verurtheilen… Aber es giebt Nichts ausser dem Ganzen!“
„Es gibt kein öderes und widrigeres Geschöpf in der Natur als den Menschen, welcher seinem Genius ausgewichen ist und nun nach rechts und nach links, nach rückwärts und überallhin schielt. Man darf einen solchen Menschen zuletzt gar nicht mehr angreifen, denn er ist ganz Außenseite ohne Kern, ein anbrüchiges, gemaltes, aufgebauschtes Gewand.“
„Hat man sein warum? des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem wie?“
„Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.“
„Die Schlange, welche sich nicht häuten kann, geht zugrunde. Ebenso die Geister, welche man verhindert, ihre Meinungen zu wechseln; sie hören auf, Geist zu sein.“
„Sei vorsichtig, damit du beim Austreiben deines Dämons nicht das Beste in dir austreibst.“
„Es gibt zwei verschiedene Arten von Menschen auf der Welt, diejenigen, die es wissen wollen und diejenigen, die es glauben wollen.“
„Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.“
„Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden muss: und darum sollst du deine Tugenden liebe, – denn du wirst an ihnen zu Grunde gehen.“
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