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Friedrich Nietzsche
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Seite 13
Zitate
„Das Halbwissen ist siegreicher, als das Ganzwissen: es kennt die Dinge einfacher, als sie sind, und macht daher seine Meinung fasslicher und überzeugender.“
„Die demokratischen Einrichtungen sind Quarantäne-Anstalten gegen die alte Pest tyrannenhafter Gelüste: als solche sehr nützlich und sehr langweilig.“
„Die Scham existiert überall, wo es ein »Mysterium« gibt.“
„Dumm wie ein Mann« sagen die Frauen: »feige wie ein Weib« sagen die Männer. Die Dummheit ist am Weibe das Unweibliche.“
„Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Menschen“, welche allein die Chinesen sich eingestanden haben, mit dem Sprichwort „der große Mensch ist ein öffentliches Unglück.“ – Paralipomena NF 1881,14[15 nietzschesource. org] = M III 5. Herbst 1881“
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“
„Nicht durch Feindschaft kommt Feindschaft zu Ende, durch Freundschaft kommt Feindschaft zu Ende.“
„Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für die Langeweile?“
„Ja! Ich weiß, woher ich stamme!Ungesättigt gleich der FlammeGlühe und verzehr‘ ich mich.Licht wird alles, was ich fasse,Kohle alles, was ich lasse:Flamme bin ich sicherlich.“
„Man lobt oder tadelt, je nachdem das Eine oder das Andere mehr Gelegenheit giebt, unsere Urtheilskraft leuchten zu lassen.“
„Und gesetzt, euer Imperativ „gemäss der Naturleben“ bedeute im Grunde soviel als „gemäss dem Leben leben“ – wiekönntet ihr’s denn nicht? Wozu ein Princip aus dem machen, was ihrselbst seid und sein müsst?“
„Alle Menschen machen sich, wie zu allen Zeiten, auch jetzt noch zu Sklaven und Freien; denn wer von einem Tag nicht mindestens ein Drittel für sich hat, ist ein Sklave, mag er Minister oder Arbeiter sein.“
„Der Mut schlägt auch den Schwindel tot an Abgründen: Und wo stünde der Mensch nicht an Abgründen! Ist Sehen nicht selber – Abgründe sehen?“
„Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
„Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges.“
„Der Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges. Wer sich ihm ergibt, wählt gewisse ihm zusagende Formen und Formeln aus und erlaubt sich ein Recht der Wahl. Der Abergläubische ist im Vergleich mit dem Religiösen immer viel mehr „Person“ als dieser, und eine abergläubische Gesellschaft wird eine solche sein, in der es schon viele Individuen und Lust am Individuellen gibt. Von diesem Standpunkt aus gesehen, erscheint der Aberglaube immer als ein Fortschritt gegen den Glauben.“
„Man muß aufhören, sich essen zu lassen, wenn man am besten schmeckt.“
„Ein Denker sieht seine eigenen Handlungen als Experimente und Fragen – als Versuche, etwas herauszufinden. Erfolg und Misserfolg sind für ihn vor allem Antworten.“
„6000 Fuß jenseits von Mensch und Zeit.“
„Die höchsten Menschen leiden am meisten am Dasein, aber sie haben auch die größten Gegenkräfte.“
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