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Friedrich Nietzsche
Zitate
„Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suchst Anhänger? – Suche Nullen!“
„Mit ihm verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen, dessen große Seele schlecht erzogen wurde, so dass sie das Erhabene vom Abenteuerlichen, das Schlichte vom Geringen und Abgeschmackten nie recht zu unterscheiden gelernt hat.“
„… Auch soll zu meiner Entlastung nicht verschwiegen werden, daß ich die Erfahrungen, die mir jene quälenden Empfindungen erregten, meistens aus mir selbst und nur zur Vergleichung aus anderen entnommen habe, und daß ich nur, sofern ich Zögling älterer Zeiten, zumal der griechischen bin, über mich als ein Kind dieser jetzigen Zeit zu so unzeitgemäßen Erfahrungen komme. So viel muß ich mir aber selbst von Berufs wegen als klassischer Philologe zugestehen dürfen: denn ich wüßte nicht, was die klassische Philologie in unserer Zeit für einen Sinn hätte, wenn nicht den, in ihr unzeitgemäß – das heißt gegen die Zeit und dadurch auf die Zeit und hoffentlich zugunsten einer kommenden Zeit – zu wirken.“
„Es ist nicht ein Mangel an Liebe, sondern ein Mangel an Freundschaft, der zu unglücklichen Ehen führt.“
„Es ist schwer genug, sich an meine Meinungen zu erinnern, ohne sich auch an meine Gründe dafür zu erinnern!“
„Es gibt keine Fakten, nur Interpretationen.“
„Manchmal wollen die Menschen die Wahrheit nicht hören, weil sie nicht wollen, dass ihre Illusionen zerstört werden.“
„Ein Spaziergang durch die Irrenanstalt zeigt, dass der Glaube nichts beweist.“
„Ein guter Schriftsteller hat nicht nur seinen eigenen Geist, sondern auch noch den Geist seiner Freunde.“
„Alle Dinge unterliegen Interpretation je nachdem, was Interpretation zu einem bestimmten Zeitpunkt herrscht, ist eine Funktion der Macht und nicht die Wahrheit.“
„Vielleicht weiß ich am besten, warum der Mensch allein lacht: er allein leidet so tief, daß er das Lachen erfinden mußte.“
„Die Stille ist schlimmer. Alle verschwiegenen Wahrheiten werden giftig.“
„Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade du über den Fluß des Lebens schreiten mußt, niemand außer dir allein.“
„Was sagt dein Gewissen? — ‚Du sollst der werden, der du bist.’“
„Der Mensch der Erkenntniss muss nicht nur seine Feinde lieben, er muss auch seine Freunde hassen können.“
„Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn.“
„Der Vorteil eines schlechten Gedächtnisses ist, dass man zum ersten Mal mehrmals die gleichen guten Dinge genießt.“
„Du hast deinen Weg. Ich habe meinen weg Den richtigen Weg, den richtigen Weg und den einzigen Weg gibt es nicht.“
„Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden.“
„Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.“
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