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Eugen Roth
Zitate
„Am ärgsten fällt der Größenwahn // oft grad die kleinen Leute an.“
„Ein Mensch – das trifft man gar nicht selten – // der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten.“
„Ein Mensch, der was geschenkt kriegt, denke: // Nichts zahlt man teurer als Geschenke!“
„Zwei Dinge trüben sich beim Kranken // a) der Urin b) die Gedanken.“
„Zu fällen einen schönen Baum // braucht’s eine halbe Stunde kaum. // Zu wachsen, bis man ihn bewundert, // braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.“
„Ein Mensch erblickt das Licht der Welt – // Doch oft hat sich herausgestellt // Nach manchem trüb verbrachten Jahr, // Daß dies der einzige Lichtblick war.“
„Ein Mensch, nichts wissend von „Mormone“ // Schaut deshalb nach im Lexikone // Und hätt es dort auch rasch gefunden – // jedoch er weiß, nach drei, vier Stunden // Von den Mormonen keine Silbe – // Dafür fast alles von der Milbe“
„Vom Ernst des Lebens halb verschont // ist der schon, der in München wohnt.“