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Edgar Allan Poe
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Zitate
„Große Männer werden nicht gemacht. Sie werden, was sie sind, ohne besondere Erziehungspläne, völlig unabhängig auch von sonst allerbesten Systemen.“
„Etwas auf immer zu wissen, ist ewige Seligkeit; der Gedanke, alles zu wissen, wäre unheilvoll wie der Fluch des bösen Feindes.“
„Die wirklich großen Erkenntnisse, sie liegen in ungeheuren Abgründen, wo man sie sucht, nicht an jenen sichtbaren und greifbaren Örtlichkeiten, wo man sie zu finden meint.“
„Ich bestreite die Anwendbarkeit und somit den Wert einer Vernunft, die in einer anderen Form als der abstrakt logischen gepflegt wird.“
„Welche Krankheit ist an Hartnäckigkeit dem Hang zum Alkohol zu vergleichen?“
„In Kürze würde ich Dichtkunst etwa als ›rhythmisches Schaffen von Schönheit‹ bezeichnen. Ihr alleiniger Schiedsrichter: Geschmack.“
„In der Stunde des Lesens hat der Autor die Seele des Lesers in seiner Gewalt.“
„Schaun und Scheinen ist nur Schaum,nichts als Traum in einem Traum!“
„Ein Mann von Genie, sobald er vom Schwierigen redet, meint bloß das Unmögliche.“
„Die einfachen, die unkomplizierten Künste gedeihen zur Vollkommenheit schon an ihrem Ursprung. Alle komplexe Kunst aber bedarf der langsamen und mühevollen Erfahrung vieler Epochen.“
„Die bloße Imitation der Natur, wie akkurat sie immer sein mag, berechtigt den Menschen noch lange nicht, sich den heiligen Namen „Künstler“ beizulegen.“
„Der pure Diabolismus ist nichts als der zum Absoluten erhobene Wahnsinn, Luzifer hat bloß das Unglück gehabt, ohne Hirn erschaffen worden zu sein.“
„Der Künstler ist Künstler nur vermöge seines hochgradig verfeinerten Schönheitssinns – eines Sinnes, der ihn zu höchstem Entzücken hinreißen mag, gleichzeitig aber einen ebenso hochgradig entwickelten Sinn für die Ungestalt und das Mißverhältnis impliziert.“
„Den Grad der Versunkenheit eines Meditierenden können wir ermessen an der Art, wie er auf eine Störung reagiert. Je tiefer sein Erschrecken, desto seichter sein Nachdenken und umgekehrt.“
„Das wahre Genie ist notwendigerweise wenn schon nicht universal in seinen Manifestationen, so doch solcher Universalität durchaus fähig.“
„Das System der Arzneiverschreibung, wie es unsere Mediziner praktizieren, dünkt mich nichts als eine Modifikation der nämlichen Buß-Idee zu sein, von der die Welt seit ihren Kindheitstagen geplagt wird – der Idee, daß das freiwillige Erdulden von Schmerzen einer Wiedergutmachung der Sünden gleichkomme.“
„Das Genie des Künstlers manifestiert sich recht eigentlich in der Wahl des jeweiligen Lehms.“
„Das Fehlen bloß eines einzigen Kommas bewirkt oftmals, daß, was als ein Axiom gedacht war, sich als ein Paradoxon präsentiert, oder daß ein Sarkasmus urplötzlich Moral zu predigen scheint.“
„Aufgefordert, in aller Kürze den Begriff Kunst zu deffinieren, könnte ich ihn nur bezeichnen als die Reproduktion dessen, was unsere Sinne durch den Schleier der Seele von der Natur wahrnehmen.“
„Allzu oft begibt es sich, daß unser analytisches Reflektieren über Kunst eigentlich bloß dem Spiegelwerke im Tempel zu Smyrna gleicht, welches auch das holdeste Bild nur als ein verzerrtes zurückwirft.“
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