Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
Quote
»
Bertrand Russell
Zitate
„Ich würde niemals für meinen Glauben sterben, weil ich falsch liegen könnte.“
„Angst ist die Hauptquelle des Aberglaubens und eine der Hauptquellen der Grausamkeit.“
„Von allen Formen der Vorsicht ist die Vorsicht in der Liebe vielleicht die tödlichste für das wahre Glück.“
„Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.“
„Drei Leidenschaften, einfach, aber überwältigend stark, haben mein Leben bestimmt: die Sehnsucht nach Liebe, die Suche nach Wissen und unerträgliches Mitleid mit dem Leiden der Menschheit.“
„In allen Angelegenheiten ist es hin und wieder sinnvoll, Dinge mit einem Fragezeichen zu versehen, die wir schon lange für selbstverständlich halten.“
„Ein dummer Mann berichtet, was ein kluger Mann sagt, kann nie genau sein, denn er übersetzt unbewusst, was er hört, in etwas, das er verstehen kann.“
„Wer ein Philosoph werden will, darf sich nicht vor Absurditäten fürchten.“
„Wir leiden an unverdautem Wissenschaftsbrei.“
„Es gibt zwei Beweggründe, ein Buch zu lesen: den einen, dass man Freude daran hat; den anderen, dass man damit prahlen kann.“
„Die fundamentale Ursache für das Problem ist, dass in der modernen Welt die Dummen schwindlig sind, während die Intelligenten voller Zweifel sind.“
„Die Liebe fürchten heißt, das Leben fürchten, und wer das Leben fürchtet, ist schon zu drei Vierteln tot.“
„Es ist klar, dass die Gedanken nicht frei sind, wenn das Bekennen bestimmter Ansichten es unmöglich macht, einen Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist auch klar, dass Gedanken nicht frei sind, wenn alle Argumente einer Seite einer Auseinandersetzung stets so attraktiv wie möglich präsentiert werden, während die Argumente der anderen Seite nur über eifriges Suchen gefunden werden können.“
„Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.“
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“
„Ein Demokrat braucht nicht zu glauben, daß eine Mehrheit immer eine weise Entscheidung treffen wird. Woran er glauben soll, ist die Notwendigkeit, daß der Mehrheitsbeschluß, ob klug oder unklug, angenommen werden muß, bis die Mehrheit einen anderen Beschluß faßt.“
„Das Wesen der liberalen Anschauungsweise liegt nicht so sehr in den Meinungen, die vertreten werden, als in der Art und Weise, wie sie vertreten werden. Nicht dogmatisch, sondern mit dem Bewußtsein, daß neues Beweismaterial zu ihrer Aufgabe führen kann.“
„Darin besteht das Wesen der Wissenschaft. Zuerst denkt man an etwas, das wahr sein könnte. Dann sieht man nach, ob es der Fall ist und im allgemeinen ist es nicht der Fall.“
„Ein Leben ohne Abenteuer ist wahrscheinlich unbefriedigend, aber ein Leben, in dem Abenteuer jedwede Form zugestanden wird, ist mit Sicherheit ein kurzes Leben.“
„Wenn man aufrichtig nach der Wahrheit sucht, muss man sich über moralische Bedenken hinwegsetzen; wir können ja nicht im Vorhinein wissen, ob sich die Wahrheit als etwas erweisen wird, was die betreffende Gesellschaft für erbaulich hält.“
1
2
3
4
>