Startseite » Quote » Martin Luther » „Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.“ „Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.“ — Martin Luther Tags:ekelwelt Verwandte Zitate „Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.“ — Seneca d.J. „Der größte Sinnengenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist im gesunden Zustande Ruhe nach der Arbeit.“ — Immanuel Kant „Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.“ — Ludwig Feuerbach „Denn das Glück, sagte er sich, ist nicht, geliebt zu werden; das ist mit Ekel gemischte Genugtuung für die Eitelkeit. Das Glück ist, zu lieben und vielleicht kleine, trügerische Annäherungen an den geliebten Gegenstand zu erhaschen.“ — Thomas Mann „Überall wo das Leben im Entstehen ist, im Keimen und Gären, erregt es Ekel, weil es nur entsteht, indem es vergeht: Der schleimige Embryo eröffnet den Zyklus, der sich in der Verwesung des Todes vollendet.Um das Gesicht der Welt zu verändern, muß man zunächst einmal fest in ihr verankert sein.“ — Simone de Beauvoir „Esperanto. Das Gefühl des Ekels, wenn wir ein erfundenes Wort mit erfundenen Ableitungssilben aussprechen. Das Wort ist kalt, hat keine Assoziationen und spielt doch 'Sprache'. Ein bloß geschriebenes Zeichen würde uns nicht so anekeln.“ — Ludwig Wittgenstein „Ich verdanke dir mein Leben. Ich weiß. Wenn du Wert darauf legst, ich kann es jeden Tag einmal sagen: ich verdanke dir mein Leben (…) Du ekelst mich (…) Geh pissen (…) Heul nicht deinen Schnaps aus den Augen, wenn du ihn nicht halten kannst, sag ich, geh“ — Max Frisch „Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie.“ — Ernst Jünger „Die Welt gehört nicht einem Menschen, sondern die Welt gehört der Welt.“ — Lü Bu We „Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt.“ — Franz Kafka „Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.“ — Erich Fried
„Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.“ — Martin Luther Tags:ekelwelt