„Der Endzweck des Staates ist […] im Grund die Freiheit.“
— Baruch Spinoza
„Daß Nietzsche dem Staat abhold sein mußte – und darin trifft er sich mit einem Antipoden wie Rousseau – ist eine Frage des Standortes. Im Staate kann und darf nicht volle Willensfreiheit sein. Wer letzte Dinge zu sagen hat, muß außerhalb des Staates stehen, das ist sein Kennzeichen. Es ist sein Schicksal und, wo die Sterne zwingen, sein Untergang.“
— Ernst Jünger
„Der Staat ist nicht die Lösung für unser Problem, der Staat ist das Problem.“
— Ronald Reagan
„Dies ist nicht der Staat der CDU, das ist auch nicht der Staat der SPD, das ist ein Staat, von dessen Handlungsfähigkeit, von dessen Reformfähigkeit wir alle abhängen.“
— Herbert Wehner
„Der Staat bin ich!“
— Ludwig XIV. von Frankreich
„Noch einmal zum Eisberg: Der große Schub findet im Unsichtbaren, im Unbewußten, in der blinden Masse statt. Das gilt auch dort, wo der Staat als Promotor erscheint. Vielen, die sich mit Nietzsches Vision beschäftigt haben, wird seine Mißachtung des Staates aufgefallen sein. Wie kann ein Krieger staatsfeindlich sein? Er sah im Staat den Drachen, das tausendschuppige Ungeheuer, also Hobbes’ Leviathan.“
— Ernst Jünger
„Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.“
— Immanuel Kant
„Der moderne Staat, was auch seine Form, ist eine wesentlich kapitalistische Maschine, Staat der Kapitalisten, der ideelle Gesamtkapitalist.“
— Friedrich Engels
„Bis zum Letzten ring ich mit dir, aus dem Herzen der Hölle stech ich nach dir, dem Haß zu liebe spei' ich meinem letzten Hauch nach dir.“
— Herman Melville
„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein.“
— Immanuel Kant