„Wir suchen nur den Menschen. Wir brauchen keine anderen Welten. Wir brauchen Spiegel. Wir wissen nicht, was wir mit anderen Welten anfangen sollen. Eine einzige Welt, unsere eigene, genügt uns; aber wir können es nicht so akzeptieren, wie es ist. Wir suchen nach einem idealen Bild unserer eigenen Welt: Wir suchen einen Planeten, eine Zivilisation, die unserer überlegen ist, aber auf der Grundlage eines Prototyps unserer Urvergangenheit entwickelt wurde. Gleichzeitig gibt es etwas in uns, dem wir uns nicht gerne stellen, vor dem wir uns zu schützen versuchen, das aber dennoch bleibt, da wir die Erde nicht in einem Zustand ursprünglicher Unschuld verlassen. Wir kommen hier an, wie wir in der Realität sind, und wenn die Seite umgedreht wird und diese Realität uns offenbart wird - der Teil unserer Realität, den wir lieber in Stille übergehen würden -, dann gefällt es uns nicht mehr.“
— Stanisław Lem
„Die Waffe unserer Zeit ist das Wort.“
— Reinhold Messner
„Wir können von der Dauer unseres Körpers nur eine höchst inadäquate Erkenntnis haben.“
— Baruch Spinoza
„Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben.“
— Georg Büchner
„Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.“
— Jean Paul Sartre
„Die Krankheit unserer Zeit ist der Verlust des Glaubens.“
— Anaïs Nin
„Wir sind eine Nation, wir sind ein Volk, und unsere Zeit für Veränderungen ist gekommen.“
— Barack Obama
„Wenn Diogenes in unserer Zeit leben würde, müßte seine Laterne eine Blendlaterne sein.“
— Nicolas Chamfort
„Unter den Dichtern unserer Zeit ist Göthe der objektivste, Bryon der subjektivste.“
— Arthur Schopenhauer
„Wir leben in einer Zeit, in der unnötige Dinge unsere einzige Notwendigkeit sind.“
— Oscar Wilde
„Das Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild ist sein Prophet.“
— Heinrich Heine
„Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken.“
— Martin Heidegger