„Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.“

— Johann Wolfgang von Goethe

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„Der Schauspieler, Musikus, Maler, Dichter, ja der Gelehrte selbst erscheinen mit ihren wunderlichen, halbideellen halbsinnlichen Wesen jener ganzen Masse der aus dem Reellen entsprungenen und an das Reelle gebundenen Weltmenschen wie eine Art von Narren, wo nicht gar wie Halbverbrecher, wie Menschen, die an einer levis notae macula laborieren.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Das Leben besteht aus dem, woran der Mensch den ganzen Tag denkt.“
— Ralph Waldo Emerson
„Der Mensch, der sich vielen Glückes und seiner Schwäche bewußt ist, wird abergläubisch, flüchtet zum Gebet.“
— Georg Christoph Lichtenberg
„Der Mensch ist für mich ein Wesen, das nur durch paradoxe, komödiantische Mittel, Formen, dargestellt werden kann, denn der Mensch geht nicht auf wie eine Rechnung, und wo der Mensch so aufgeht, ist die Rechnung sicher gefälscht.“
— Friedrich Dürrenmatt
„Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner bei demselben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Ich glaube daran das Menschen grundsätzlich gut sind. Ich weiß, dass ich es bin. Ich bin mir nur bei dir nicht ganz sicher.“
— Stephen King
„Neige deinen Hut, die Winkel sind Einstellungen.“
— Frank Sinatra
„Religion ist Aberglaube. Das macht einem Menschen die Alternativen bewusst.“
— Peter Ustinov
„Die Welt gehört nicht einem Menschen, sondern die Welt gehört der Welt.“
— Lü Bu We
„Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.“
— Immanuel Kant
„Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.“
— Michael Ende
„Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod.“
— Baruch Spinoza
„Wenn die Leute mit mir über das Wetter reden, bin ich mir stets sicher, daß sie etwas ganz anderes meinen.“
— Oscar Wilde