„Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt. Schweigen wir also vom Staat, bis er sich wieder blicken läßt. In diesem Augenblick von ihm zu sprechen, wäre Leichenfledderei oder Nekrophilie.“

— Heinrich Böll

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„Der Kern des Staates besteht aus Wut und Gier.“
— Sunzi
„Der Rest ist Schweigen.“
— William Shakespeare
„Der Staat ist nicht die Lösung für unser Problem, der Staat ist das Problem.“
— Ronald Reagan
„Dies ist nicht der Staat der CDU, das ist auch nicht der Staat der SPD, das ist ein Staat, von dessen Handlungsfähigkeit, von dessen Reformfähigkeit wir alle abhängen.“
— Herbert Wehner
„Der Staat bin ich!“
— Ludwig XIV. von Frankreich
„Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.“
— Immanuel Kant
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.“
— Ludwig Wittgenstein
„Amnestie: Großmut des Staates gegenüber solchen Rechtsbrechern, deren Bestrafung ihm zu teuer wäre.“
— Ambrose Bierce
„Ideal wäre ein Staat in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit der anderen einzugreifen.“
— Bertrand Russell
„Die kollektive Macht des Staates kann helfen; Am wichtigsten ist jedoch die Selbsthilfekraft des Einzelnen.“
— Theodore Roosevelt