Startseite » Quote » Friedrich Schiller » „Die Vernunft ist eine Fackel in einem Kerker.“ „Die Vernunft ist eine Fackel in einem Kerker.“ — Friedrich Schiller Tags:fackelkerker Verwandte Zitate „Die Fackel, die er weitergegeben hat, wird nicht gelöscht.“ — Thomas Alva Edison „… und der ganze Erdball würde durch eine Fackel aus Ekstase und Freiheit in Flammen gesetzt.“ — H. P. Lovecraft „[D]ie schönsten Träume von Freyheit werden ja im Kerker geträumt.“ — Friedrich Schiller „Bücher sind Ideen aus Fleisch und Blut und schreien lautlos, wenn sie an die Fackel gelegt werden.“ — Ray Bradbury „Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.“ — Georg Christoph Lichtenberg „England mit seinen Aristokraten geht jetzt immerhin zugrunde, freie Geister haben jetzt im Notfall noch einen besseren Zufluchtsort; würde auch ganz Europa ein einziger Kerker, so gäbe es noch immer ein anderes Loch zum Entschlüpfen, das ist Amerika und gottlob! das ist noch größer als der Kerker selbst.“ — Heinrich Heine „Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde.“ — Georg Büchner „Für jeden von uns gibt es etwas ganz Besonderes, das sich ihm nur in einem bestimmten Augenblick als schwache kleine Flamme darbietet. Einige achtsame, vom Glück begünstigte Menschen hegen diese Flamme, bis sie groß genug ist, um ihnen wie eine Fackel den Lebensweg zu erhellen. Erlischt diese Flamme jedoch, können wir sie nie wieder entzünden.“ — Haruki Murakami „Durch die Gitterfenster seiner Individualität starrt der Mensch hoffnungslos auf die Ringmauern der äußeren Umstände, bis der Tod kommt und ihn zu Heimkehr und Freiheit ruft …Individualität!… Ach, was man ist, kann und hat, scheint arm, grau, unzulänglich und langweilig; was man aber nicht ist, nicht kann und nicht hat, das eben ist es, worauf man mit jenem sehnsüchtigen Neide blickt, der zur Liebe wird, weil er sich fürchtet, zum Haß zu werden.Ich trage den Keim, den Ansatz, die Möglichkeit zu allen Befähigungen und Betätigungen der Welt in mir … Wo könnte ich sein, wenn ich nicht hier wäre! Wer, was, wie könnte ich sein, wenn ich nicht ich wäre, wenn diese meine persönliche Erscheinung mich nicht abschlösse und mein Bewußtsein von dem aller derer trennte, die nicht ich sind! Organismus! Blinde, unbedachte, bedauerliche Eruption des drängenden Willens! Besser, wahrhaftig, dieser Wille webt frei in raum- und zeitloser Nacht, als daß er in einem Kerker schmachtet, der von dem zitternden und wankenden Flämmchen des Intellektes notdürftig erhellt wird!“ — Thomas Mann