„Ich bin jung, ich bin zwanzig Jahre alt; aber ich kenne vom Leben nichts anderes als die Verzweiflung, den Tod, die Angst und die Verkettung sinnlosester Oberflächlichkeit mit einem Abgrund des Leidens. Ich sehe, dass Völker gegeneinander getrieben werden und sich schweigend, unwissend, töricht, gehorsam, unschuldig töten.“

— Erich Maria Remarque

Tags:

„Verwöhnte Kinder sind die unglücklichsten; sie lernen schon in jungen Jahren die Leiden der Tyrannen kennen.“
— Marie von Ebner-Eschenbach
„Der Mut schlägt auch den Schwindel tot an Abgründen: Und wo stünde der Mensch nicht an Abgründen! Ist Sehen nicht selber - Abgründe sehen?“
— Friedrich Nietzsche
„Ich bin mit zwanzig Jahren älter als viele Menschen, die gestorben sind.“
— William Faulkner
„Wer aufhört zu lernen, ist mit zwanzig oder achtzig Jahren alt. Wer ständig lernt, bleibt jung.“
— Henry Ford
„Eine Mutter braucht zwanzig Jahre, um aus ihrem Jungen einen Mann zu machen, und eine andere Frau macht aus ihm in zwanzig Minuten einen Narren.“
— Robert Lee Frost
„Euer Landsmann ist ein Eigensinn und ein Besserwisser, der sich dem neuen Lande, drin er nun lebt, nicht anbequemen und alles nach der Weise seiner alten Heimat anordnen und regeln will. Er gehorcht wohl, weil er im Gehorsam erzogen ist, aber es ist ein toter Gehorsam, und ein toter Gehorsam ist unfruchtbar.“
— Theodor Fontane
„Wenn man noch nicht das Leben kennt, wie sollte man den Tod kennen.“
— Konfuzius
„Es ist vernünftiger, vor dem Leben Angst zu haben und nicht vor dem Tod.“
— Marlene Dietrich
„Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich war Milliarden und Abermilliarden Jahre vor meiner Geburt tot gewesen und hatte nicht die geringste Unannehmlichkeit davon erlitten.“
— Mark Twain
„Als Schubert so alt war wie ich, da war er schon drei Jahre tot.“
— Patrick Süskind
„Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.“
— Kurt Tucholský
„Verzweiflung: Angst ohne Hoffnung.“
— René Descartes
„Im idiologischen Krieg töten sich die, die sich nicht kennen, auf Befehl derer, die sich kennen - aber nicht töten!“
— Erwin Rommel