„Der Individualismus sieht den Menschen nur in der Bezogenheit auf sich selbst; aber der Kollektivismus sieht den Menschen überhaupt nicht, er sieht nur die "Gesellschaft". Dort ist das Antlitz des Menschen verzerrt, hier ist es verdeckt.“
— Martin Buber
„Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.“
— Georg Christoph Lichtenberg
„Menschen haben immer Menschen gequält, heute sieht das nur anders aus.“
— Kurt Tucholský
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
— Antoine de Saint-Exupéry
„Er ist gar nicht so hässlich, vorausgesetzt, man schließt die Augen und sieht ihn nicht an.“
— Oscar Wilde
„Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht?“
— Khalil Gibran
„Der eitle, schwache Mensch sieht in Jedem einen Richter, der stolze, starke hat keinen Richter als sich selbst.“
— Marie von Ebner-Eschenbach
„Der grundlegende Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Menschen und einem Krieger besteht darin, dass ein Krieger alles als Herausforderung betrachtet, während ein gewöhnlicher Mensch alles als Segen oder Fluch sieht.“
— Carlos Castaneda
„Wer demütig ist, der ist duldsam, weil er weiß, wie sehr er selbst der Duldsamkeit bedarf; wer demütig ist, der sieht die Scheidewände fallen und erblickt den Menschen im Menschen.“
— Theodor Fontane
„Wenn die Türen der Wahrnehmung gereinigt würden, würde dem Menschen alles so erscheinen, wie es ist, unendlich. Denn der Mensch hat sich verschlossen, bis er alles durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
— William Blake
„Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht.“
— Lü Bu We