„Wer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.“

— Charles de Montesquieu

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„Auf der Erde und im Himmel gibt es nichts, das Gott mehr gleicht, als die Seele des Menschen.“
— Nikos Kazantzakis
„Ein Dichter schöpft die Tragik aus seiner eigenen Seele, der Seele, die allen Menschen gleicht.“
— William Butler Yeats
„Aller Menschen Sitte gleicht dem Laub der Bäume, das vergeht und wiederkehrt.“
— Dante Alighieri
„Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind? Du nicht, ich nicht, niemand.“
— Oscar Wilde
„Der erste Blick der Geliebten gleicht dem Wort Gottes, wenn er sagt: Sei!“
— Khalil Gibran
„Das Kommen, Gehen aller Menschen gleichtDem Anfang, der das Ende nicht erreicht.Des Kreises Rätsel deutet nie der Mensch;Er lebt, bis Gott ihn aus dem Buche streicht.“
— Omar Khayyam
„Daß die Götter ohne die Hilfe des Herakles die Titanen nicht besiegen können, ist eine Weisheit des Mythos; auch können sie sie nicht vernichten, nur einschließen. Bei jeder Wendeklopft es aus der Tiefe an.“
— Ernst Jünger
„Lobenswerte Eigenschaften nennen wir Tugenden.“
— Aristoteles
„Ich will doch sehen, wer mich hält, - wer mich zwingt, - wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann.“
— Gotthold Ephraim Lessing