Startseite » Quote » Bertolt Brecht » „Epitaph:Den Tigern ertrann ich.Die Wanzen nährte ich.Aufgefressen wurde ich.Von den Mittelmäßigkeiten.“ „Epitaph:Den Tigern ertrann ich.Die Wanzen nährte ich.Aufgefressen wurde ich.Von den Mittelmäßigkeiten.“ — Bertolt Brecht Tags:tiger Verwandte Zitate „Mac OS X Tiger wird lange vor Longhorn herauskommen.“ — Steve Jobs „Vielleicht wäre es angebracht, dass Sie nicht versucht haben, Ihren Körper mit dem Verstand zu beherrschen. Du musst wie der Tiger des Himalaya sein, reiner Instinkt und Entschlossenheit.“ — Isabel Allende „Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“ — Johann Wolfgang von Goethe „Ich würde Ihnen daher raten, nicht zu versuchen, den Tiger von der Kette zu lassen, sondern dieses Stück zu verbrennen, bevor es von einer anderen Person gesehen wird.“ — Benjamin Franklin „Ja, ich habe Gewalt in mir, aber keine negative. Wenn ein Tiger seinen Dompteur zerreißt, so sagt man, der Tiger sei gewalttätig und jagt ihm eine Kugel in den Kopf. Meine Gewalt ist die Gewalt des Freien, der sich weigert, sich zu unterwerfen. Die Schöpfung ist gewaltsam. Leben ist gewaltsam. Geburt ist ein gewaltsamer Vorgang. Ein Sturm, ein Erdbeben sind gewaltsame Bewegungen der Natur. Meine Gewalt ist die Gewalt des Lebens. Es ist keine Gewalt wider die Natur, wie die Gewalt des Staates, der eure Kinder ins Schlachthaus schickt, eure Gehirne verblödet und eure Seelen austreibt!“ — Klaus Kinski „Aber wie verändert sich plötzlich jene eben so düster geschilderte Wildniss unserer ermüdeten Cultur, wenn sie der dionysische Zauber berührt! Ein Sturmwind packt alles Abgelebte, Morsche, Zerbrochne, Verkümmerte, hüllt es wirbelnd in eine rothe Staubwolke und trägt es wie ein Geier in die Lüfte. Verwirrt suchen unsere Blicke nach dem Entschwundenen: denn was sie sehen, ist wie aus einer Versenkung an's goldne Licht gestiegen, so voll und grün, so üppig lebendig, so sehnsuchtsvoll unermesslich. Die Tragödie sitzt inmitten dieses Ueberflusses an Leben, Leid und Lust, in erhabener Entzückung, sie horcht einem fernen schwermüthigen Gesange - er erzählt von den Müttern des Seins, deren Namen lauten: Wahn, Wille, Wehe. - Ja, meine Freunde, glaubt mit mir an das dionysische Leben und an die Wiedergeburt der Tragödie. Die Zeit des sokratischen Menschen ist vorüber: kränzt euch mit Epheu, nehmt den Thyrsusstab zur Hand und wundert euch nicht, wenn Tiger und Panther sich schmeichelnd zu euren Knien niederlegen. Jetzt wagt es nur, tragische Menschen zu sein: denn ihr sollt erlöst werden. Ihr sollt den dionysischen Festzug von Indien nach Griechenland geleiten! Rüstet euch zu hartem Streite, aber glaubt an die Wunder eures Gottes!“ — Friedrich Nietzsche
„Epitaph:Den Tigern ertrann ich.Die Wanzen nährte ich.Aufgefressen wurde ich.Von den Mittelmäßigkeiten.“ — Bertolt Brecht Tags:tiger