„Ich glaube, daß fast alle unsere Traurigkeiten Momente der Spannung sind, die wir als Lähmung empfinden, weil wir unsere befremdeten Gefühle nicht mehr leben hören. Weil wir mit dem Fremden, das bei uns eingetreten ist, allein sind, weil uns alles Vertraute und Gewohnte für einen Augenblick fortgenommen ist; weil wir mitten in einem Übergang stehen, wo wir nicht stehen bleiben können.“

— Rainer Maria Rilke

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„Steh zu den Dingen, an die du glaubst. Auch, wenn du alleine dort stehst.“
— Sophie Scholl
„Das Widermenschliche, das Tierische besteht darin, im Gefühle stehen zu bleiben und nur durch dieses sich mitteilen zu können.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel
„Wir stehen nicht am Ende unserer Demokratie, wir fangen erst richtig an.“
— Willy Brandt
„Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.“
— Seneca d.J.
„In der Spannung zwischen dem Ziel und der Wirklichkeit entdecken wir den Sinn unseres Lebens.“
— Alfred Adler
„Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.“
— Kurt Tucholský
„Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns… denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen…“
— Henry David Thoreau
„In jedem Moment unseres Lebens haben wir alle einen Fuß in einem Märchen und den anderen im Abgrund.“
— Paulo Coelho
„An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.“
— Charlie Chaplin
„Es war, wie Alina mir einmal erklärt hatte: Es sind nicht die Augen, mit denen wir die Welt erkennen. Es sind unsere Gefühle, die uns sehen lassen. Und meine Gefühle spürten in diesem Moment die Anwesenheit des Todes.“
— Sebastian Fitzek
„Hier stehe Ich. Ich kann nicht anders.“
— Martin Luther
„Nicht im Augenblicke steh ich still / bei so verstockten Sündern, / und wer nicht mit mir schreiten will, / soll meinen Schritt nicht hindern.“
— Johann Wolfgang von Goethe