Startseite » Quote » Theodor Fontane » „Tand, Tand, // Ist das Gebilde von Menschenhand!“ „Tand, Tand, // Ist das Gebilde von Menschenhand!“ — Theodor Fontane Tags:gebilde Verwandte Zitate „Wo rohe Kräfte sinnlos walten, // Da kann sich kein Gebild gestalten.“ — Friedrich Schiller „Europa ist nicht ein Gebilde, das für sich leben könnte. Europa ist nur möglich innerhalb der Welt und innerhalb der Weltwirtschaft.“ — Gustav Stresemann „Jetzt begann ich allmählich, das unerhörte Farben- und Formenspiel zu genießen, Kaleidoskop artig verändernd drangen bunte phantastische Gebilde auf mich ein.“ — Albert Hofmann „Ich betrachte es aber als durchaus möglich, dass die Physik nicht auf dem Feldbegriff begründet werden kann, d. h. auf kontinuierlichen Gebilden. Dann bleibt von meinem ganzen Luftschloss inklusive Gravitationstheorie nichts bestehen.“ — Albert Einstein „Etwas Einmaliges, etwas Unvergängliches formte sich in meinem Kopf. Ein kunstvolles Gebilde aus Worten und Sätzen, das sich wie eine außerirdische Kreatur von fremdartiger Schönheit in meinem Denken materialisierte - und zu mir sprach, in makellosen Versen! Es was ein Gedicht. Es hatte nicht das Geringste mit meinem eigenen Denken zu tun, es waren Gedanken aus dem All! Ein Geschenk der Sterne!“ — Walter Moers „Unsere Zivilisation ist durch das Wort Fortschritt charakterisiert. Der Fortschritt ist ihre Form nicht eine ihrer Eigenschaften daß sie fortschrietet. Sie ist typisch aufbauend. Ihre Tätigkeit ist es ein immer komplizierteres Gebilde zu konstruieren. Und auch die Klarheit dient doch nur wieder diesem Zweck und ist nicht Selbstzweck.Mir dagegen ist die Klarheit, die Durchsichtigkeit, Selbstzweck.“ — Ludwig Wittgenstein „Im Waldgang betrachten wir die Freiheit des Einzelnen in dieser Welt. Dazu ist auch die Schwierigkeit, ja das Verdienst zu schildern, das darin liegt, in dieser Welt ein Einzelner zu sein. Daß sie sich, und zwar notwendig, verändert hat und noch verändert, wird nicht bestritten, doch damit verändert sich auch die Freiheit, zwar nicht in ihrem Wesen, wohl aber in der Form. Wir leben im Zeitalter des Arbeiters; die These wird inzwischen deutlicher geworden sein. Der Waldgang schafft innerhalb dieser Ordnung die Bewegung, die sie von den zoologischen Gebilden trennt. Er ist weder ein liberaler noch ein romantischer Akt, sondern der Spielraum kleiner Eliten, die sowohl wissen, was die Zeit verlangt, als auchnoch etwas mehr.“ — Ernst Jünger „Ebenso wie das moderne Naturgefühl ein Kennzeichen für den Zwiespalt ist, der zwischen den Menschen und der Natur besteht, deutet sich im Kulturgefühl die Entfernung des Menschen von der schöpferischen Leistung an – eine Entfernung, wie sie im Abstand des Museumsbesuchers von den ausgestellten Objekten zum Ausdruck kommt. Es ist uns der Gedanke sehr fremd geworden, daß es Maße gibt, deren Hervorbringung ohne Anstrengung geschieht, weil jede Bewegung bereits Ausdruck und Repräsentation des Maßes ist – und entsprechend eine Bildung, welche die Gebilde wie Gewächse aus dem Boden treibt oder sie nach kristallinischen Gesetzen zusammenschießen läßt.“ — Ernst Jünger „Der Widerspruch löst sich, wenn wir die Gebilde, die uns zur Zeit erstaunen und beunruhigen, als Verdichtung finaler Anstrengungen sehen. Im Augenblick, in dem die Erde als solche ihre Ordnung findet, muß sowohl die Bedeutung der Grenzen wie auch der Staaten dahinschwinden. Das Wesen des Staates wird vor allem dadurch bestimmt, daß es andere Staaten gibt. Das führt, besonders an den Grenzen, zu spiegelbildlichen Erscheinungen. Wenn wir die planetarische Ordnung den Weltstaat nennen, so ist das ein Name ohne Inhalt, denn es ist vorauszusehen, daß er mit den historischen Staaten wenig gemein haben wird.“ — Ernst Jünger „Die Weisheit des Ben Akiba, daß alles schon dagewesen sei, wird durch die Ereignisse und Gebilde, die sich vorstellen, auf das härteste erprobt. Damit erhöht sich die Verantwortung des betrachtenden und ordnenden Geistes und seiner Lagebeurteilung. Es wirft sich, unter anderem, die Frage auf, ob es sich überhaupt noch um ein Geschehen handelt, das durch historische Betrachtung und aus historischer Erfahrung heraus beurteilt werden kann. Auch dann wäre das Wort Ben Akibas nicht hinfällig. Es müßte aber außerhalb der Geschichte belegt werden: Wir würden dann Dinge wiederholen, für die der historische Vorgang fehlt.“ — Ernst Jünger