„Noch viele Felder ließen sich nennen, auf denen der Schwund ganz deutlich wird, wie etwa das der Kunst oder des Erotischen. Es handelt sich eben um einen Prozeß, der das Ganze angreift und endlich zu höchst sparsamen, grauen oder auch ausgebrannten Landschaften führt. Im besten Falle treibt der Kristallismus hervor. Das EigentÜmliche daran ist nicht das Neuartige. Es ist vielmehr das weithin die Welt Umfassende. Zum ersten Male beobachten wir Nihilismus als Stil.“

— Ernst Jünger

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„Aus vielen Skizzen endlich ein Ganzes hervorzubringen, gelingt selbst den Besten nicht immer.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Diese ganze Landschaft ist nirgendwo.“
— Fernando Pessoa
„Gewiß wird das hier früher, dort später offenbar. Das läßt sich schon bei Ortswechseln beobachten. In Städten und Landschaften, in denen sich die speziellen Arbeitscharaktere der Perfektion nähern, verändert sich deutlich außer der Lebensform und -führung der Habitus, und zwar nicht nur physiognomisch und charakterologisch, sondern auch auf anthropologisch meßbare Art. Wie etwa im Zuge der Klimaänderung das Abschmelzen der Gletscher meßbar geworden ist, so sind es hier anatomische und morphologische Details, vom Psychologischen ganz abgesehen.“
— Ernst Jünger
„Alle Kunst ist erotisch.“
— Pablo Picasso
„Ich fühl es endlich, nur in ganzer Kraft ist ganze Liebe.“
— Friedrich Hölderlin
„Wahr ist alles das, was ich ganz klar und deutlich einsehe.“
— René Descartes
„Das Schreiben löst die Illusion vom individuellen Sein auf, und man wird Teil eines Ganzen. Das liebe ich am Schreiben: Cornelia ist mit einem Mal ganz viele.“
— Cornelia Funke
„Mein ganzes Leben lang habe ich die Worte gesehen, als würde ich sie zum ersten Mal sehen.“
— Ernest Hemingway
„Sie fasst ins Auge mich; für wahr so sehr; als ließ sie ganz die Zunge aus den Augen“
— William Shakespeare
„An das ganze Elend denke ich nicht, vielmehr an die Schönheit, die immer noch da ist.“
— Anne Frank
„Einfach nur erotisch. Nichts pervers. Der Unterschied zwischen erotisch und pervers bestünde in der Verwendung einer Feder oder eines ganzen Huhns.“
— Terry Pratchett
„Rincewind war nicht daran gewöhnt, daß sich Leute darüber freuten, ihn zu sehen. Es handelte sich um eine ganz neue Erfahrung für ihn, und er ahnte Unheil.“
— Terry Pratchett
„Ich wollte die ganze Welt oder nichts.“
— Charles Bukowski
„Das ganze Regieren besteht aus der Kunst, ehrlich zu sein.“
— Thomas Jefferson