„Bisweilen auch drückt eine fremde Sprache einen Begriff mit einer Nuance aus, welche unsere eigene ihm nicht gibt und mit der wir ihn gerade jetzt denken. Dann wird jeder, dem es um einen genauen Ausdruck seiner Gedanken zu tun ist, das Fremdwort gebrauchen, ohne sich an das Gebelle pedantischer Puristen zu kehren.“

— Arthur Schopenhauer

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„Der Purist. // Sinnreich bist du, die Sprache von fremden Wörtern zu säubern, // nun so sage doch, Freund, wie man Pedant uns verdeutscht.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Die eigene Philosophie lässt sich nicht am besten in Worten ausdrücken. es drückt sich in den Entscheidungen aus, die man trifft.“
— Eleanor Roosevelt
„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Der Satz der Mathematik drückt keinen Gedanken aus.“
— Ludwig Wittgenstein
„Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.“
— Immanuel Kant
„Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.“
— Arthur Schopenhauer
„Es gibt keine gefährlichen Gedanken; Das Denken an sich, ist gefährlich.“
— Hannah Arendt
„Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.“
— Arthur Schopenhauer
„Etwas Einmaliges, etwas Unvergängliches formte sich in meinem Kopf. Ein kunstvolles Gebilde aus Worten und Sätzen, das sich wie eine außerirdische Kreatur von fremdartiger Schönheit in meinem Denken materialisierte - und zu mir sprach, in makellosen Versen! Es was ein Gedicht. Es hatte nicht das Geringste mit meinem eigenen Denken zu tun, es waren Gedanken aus dem All! Ein Geschenk der Sterne!“
— Walter Moers
„Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.“
— Karl Kraus
„Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken.“
— George Orwell
„Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist, sondern daß sie es verschlingt.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.“
— Karl Kraus
„Wir übertragen leicht unsere eigenen Fehler auf Mitbürger, die ja nicht eigentlich gerade dazu da sind.“
— Robert Walser