„Gott, der Allmächtige, pflanzte zuerst einen Garten. Und in der Tat ist es das reinste menschliche Vergnügen.“
— Francis Bacon
„Ohne Gott ist alles nichts; und Gott? Höchstes Nichts.“
— Émile Michel Cioran
„Er (der Mensch, der kleine Gott der Welt) nennt's Vernunft und braucht's allein, // nur tierischer als jedes Tier zu sein.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Das Diktat der Vernunft zu verachten heißt, das Gebot Gottes zu verachten.“
— Thomas von Aquin
„Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.“
— Seneca d.J.
„Der Mensch, wo ist er her?Zu schlecht für einen Gott, zu gut fürs Ungefähr.“
— Gotthold Ephraim Lessing
„Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter.“
— Martin Luther
„Was aber die so nötige Verbesserung der Bedingungen betrifft, so ist es höchst notwendig, die Forderung der Gerechtigkeit, der Güte und der Vernunft vom Köder der Utopie freizumachen. (..) Dem erbarmungslosen Optimismus steht die barmherzige Skepsis gegenüber.“
— Hans Jonas
„Dem höchsten Gott allein zu Ehren,Dem Nächsten draus sich zu belehren.“
— Johann Sebastian Bach
„Ein Hügel, von dem man nicht wisse, wie hoch er sei, beleidige die Vernunft, mache ihn unruhig. Ohne stetig die eigene Position zu bestimmen, könne ein Mensch sich nicht fortbewegen. Ein Rätsel, wie klein auch immer, lasse man nicht am Wegesrand.“
— Daniel Kehlmann
„Bei Gott ist alles schön und gut und gerecht; die Menschen aber halten einiges für gerecht, anderes für ungerecht.“
— Heraklit