„Die Weisen verstehen einander, ohne dass sie erst der Worte bedürfen, sie reden zueinander ohne Worte.“
— Lü Bu We
„Weisheit ist zu wissen, wann man nicht weise sein kann.“
— Muhammad Ali
„Wer gut zu reden versteht, der richtet sich mit seinen Worten nach den Umständen.“
— Lü Bu We
„Weise wollte ich schon immer werden und noch nie sein.“
— Stefan Hölscher
„Reden ist töricht, schweigt über Feiglinge und hört weisen Männern zu.“
— Carlos Ruiz Zafón
„Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen.“
— Hannah Arendt
„Wenn ihr nicht mich, sondern das Wort vernehmt, ist es weise zuzugestehen, dass alles eins ist.“
— Heraklit
„Neun Zehntel der Weisheit bestehen darin, zum richtigen Zeitpunkt weise zu sein.“
— Theodore Roosevelt
„Nein, das ist der große Irrtum: die Weisheit alter Männer. Sie werden nicht weise. Sie werden vorsichtig.“
— Ernest Hemingway
„Die Weisesten verstehen die Zukunft, die weniger Weisen die Vergangenheit, die noch weniger Weisen die Gegenwart.“
— Lü Bu We
„Ich rate ab, viel Weises zu lesen, weil dadurch der Eifer, weise zu werden, erschlaffen kann. Das Leben macht uns gut, nicht die Bücher. Diese seien möglichst unterhaltend. Sich gut unterhalten, sollte das etwa keine Weisheit sein?“
— Robert Walser
„Ein Fürst, der nicht weise ist, kann auch niemals weise beraten werden.“
— Niccolo Machiavelli
„Alles, was sie heute von sich weisen, wird eines schönen Tages zur Hintertüre wieder hereinkommen.“
— Ernst Jünger
„Der Roman ist eine subjektive Epopee, in welcher der Verfasser sich die Erlaubnis ausbittet, die Welt nach seiner Weise zu behandeln. Es fragt sich also nur, ob er eine Weise habe, das andere wird sich schon finden.“
— Johann Wolfgang von Goethe