„[W]enn man der Jugend reine Wahrheit sagt, // Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt, // Sie aber hintendrein nach Jahren // Das alles derb an eigner Haut erfahren, // Dann dünkeln sie, es käm aus eignem Schopf.“

— Johann Wolfgang von Goethe

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„Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.“
— Novalis
„Es gab Dinge, wo er sie dehnte, aber in der Hauptsache sagte er die reine Wahrheit.“
— Mark Twain
„Ich blähe nie meine Vulgarität auf. Ich warte, bis sie nach ihren eignen Regeln angelangt.“
— Charles Bukowski
„Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb (oft zitiert: Triebe).“
— Friedrich Schiller
„Nach eignem Gesetz, wie keiner der Sterblichen, schreitest du lebend hinab zum Hades.“
— Sophokles
„Erquickung hast Du nicht gewonnen, // Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“
— Adolph Freiherr Knigge
„Horch auf die Verleumder, so wirst du die Wahrheit über dich erfahren.“
— Arthur Schnitzler
„Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus.“
— Kurt Tucholský
„Nur derjenige kann ein Künstler seyn, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“
— Friedrich Schlegel
„Demokratische Gesellschaften eignen sich nicht für die Veröffentlichung von donnernden Enthüllungen, wie ich sie gewöhnlich tue.“
— Salvador Dalí
„Niemals etwas, immer über, / über etwas schreib, mein Lieber! / So kommt Eignes zur Entfaltung, / und das Fremde gibt die Haltung.“
— Franz Grillparzer
„Es ist die Strafe unsrer eignen Jugendsünden, daß wir gegen die unserer Kinder nachsichtig sein müssen.“
— Friedrich Hebbel